622 gebührenpflichtige Verwarnungen wegen Falschparkens und 238 gebührenpflichtige Verwarnungen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Das ist die Bilanz der Polizei, nachdem sie im Zeitraum vom 16. bis zum 30. September 2024 gezielte Kontrollen, um die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg zu gewährleisten, durchgeführt hat.
Die Beamten haben außerdem 55 gebührenpflichtige Verwarnungen wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurts ausgestellt, davon betrafen 41 Fälle Erwachsene und 14 Minderjährige. Zudem wurden sechs gebührenpflichtige Verwarnungen wegen fehlender Kindersitze für Kinder unter drei Jahren oder für Kinder im Alter von drei bis 17 Jahren, deren Körpergröße 150 cm nicht erreicht, erteilt.
Die Polizei weist darauf hin, dass insbesondere jüngere Kinder sich der Gefahren im Straßenverkehr oft nicht bewusst und aufgrund ihrer Körpergröße schlechter sichtbar sind – vor allem in den frühen Morgenstunden, wenn es noch dunkel ist. Daher sei es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer in der Umgebung von Schulen besonders vorsichtig sind. Die Polizei ruft daher auf, aufmerksam zu sein und auf die Kinder zu achten. Zudem soll die Geschwindigkeit an die Gegebenheiten in der Nähe von Schulen angepasst werden.

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