„Schoulsport, emol aneschters“ heißt das Konzept, das der „Service des sports“ der Gemeinde Esch zusammen mit der Veranstaltungsfirma Optin entwickelte. Im Jahr 2022 ersetzte es das traditionelle „Sport, Spill a Spaass“. Ziel ist es, dass die Grundschüler an einem Tag so viele Sportarten wie möglich kennenlernen. Die dritte Auflage begann am Montag im Stade Emile Mayrisch auf dem Galgenberg mit dem ersten Teil der insgesamt 588 eingeschrieben Grundschülern aus 37 Klassen.
Die Veranstalter haben aus den ersten beiden Auflagen gelernt und die Länge der sportlichen Ateliers verkürzt, damit jeder Schüler die Gelegenheit hat, an einem Tag alle 15 Sportarten auszuprobieren. Das sorgt zwar mitunter durch die enge Taktung für Hektik, kam aber beim Nachwuchs gut an.
Die Ateliers werden von den Sportvereinen der Stadt abgehalten. So standen am Montag Leichtathletik, Boxen, Schach, Tischtennis, Radfahren, Basketball, Handisport, Fechten, Boules-Pétanque, Capoeira, Turnen, Tennis, Sitz-Volleyball, Rugby und Fußball auf dem Programm der Schüler. Neben den Vereinsvertretern sorgten rund ein Dutzend Mitarbeiter der Gemeinde für den gelungenen Ablauf des Tages. Wie bei den letzten Auflagen waren die „Scouten“ für das Mittagessen verantwortlich. Es gab, wie es sich für einen solchen Tag gehört, Nudeln zur Stärkung der jungen Sportler.
Die Schüler ließen sich von den gelegentlichen Regenschauern nicht beeindrucken und waren mit viel Einsatz bei der Sache. An der dritten Auflage des „Schoulsport, emol aneschters“ nehmen die Nonnewisen-, Brill-, Dellhéicht- und Brouchschule sowie die EIDE- und die Lallinger Schule teil. Fortsetzung am Mittwoch.
De Maart

















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