Noch bis zum 15. September 2025 zeigt das Nationale Museum für Widerstand und Menschenrechte in Esch eine zweisprachige Wanderausstellung über die rund 7.000 Frauen aus Frankreich und Luxemburg, die aus politischen Gründen ins KZ Ravensbrück deportiert wurden. Eröffnung war am vergangenen Samstag (Foto). Die Ausstellung macht die Vielfalt ihrer sozialen und nationalen Hintergründe sichtbar und beleuchtet, wie Widerstand und Verfolgung von Geschlechterrollen geprägt waren. Anhand ausgewählter Biografien wird erzählt, wie diese Frauen kämpften, litten und überlebten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr (montags geschlossen).
Einen eindrücklichen Blick in ein oft übersehenes Kapitel der Geschichte will auch die Gesprächsrunde am Dienstag, den 11. März geben. Mechthild Gilzmer und Hannah Sprute reden über Widerstandskämpferinnen aus Frankreich im KZ Ravensbrück. Sprachen: Deutsch und Französisch. Beginn: 19.30 Uhr im Museum am Brillplatz.

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