„Schade“, „unglücklich“, „Rennumstände“ waren die Worte, die am meisten in beider Reaktionen nach der Etappe vorkamen. „Ich habe die Szene nicht gesehen, ein Ketten-Absprung, das ist sehr schade“, sagte Teamchef Riis. Und weiter: „Mangelndes Fair-play? Ich weiß nicht, schwer zu sagen, es waren halt die Rennumstände.“
„Ich hätte gehofft, er hätte gewartet; ich denke, ich hätte gewartet“, wurde der Däne etwas konkreter, ohne aber Alberto Contador direkt zu attackieren: „Konnte er abwarten, wenn Menchov und Sanchez attackieren? Er muss nicht unbedingt mit ihnen zusammenarbeiten, aber er kann die beiden ganz sicher nicht fahren lassen.“
Aber auch Riis warf wie Andy Schleck die Flinte nicht ins Korn: „Die Tour ist nicht vorbei, morgen (lies: heute) ist ein neuer Tag.“
Und wie Riis denkt auch Bradley McGee: „Andy ist wütend, wenn er diese Energie morgen (lies: heute) auf dem Rad raus lässt …“
clc
De Maart
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