De Maart
In Luxemburg sind seit Silvester zwei weitere Menschen in Zusammenhang mit einer Coronainfektion gestorben. Das hat das Gesundheitsministerium am Montag (3.1.) mitgeteilt. Seit Beginn der Pandemie sind damit in Luxemburg 917 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Die gemeldeten Zahlen beziehen sich stets auf den Vortag – wobei allerdings am Montag nur die Zahlen der am Sonntag ausgewerteten Tests direkt mitgeteilt werden. Weitere Werte, die sich auf das Neujahrs-Wochenende beziehen, muss man sehr aufwendig aus Grafiken extrahieren.
Demzufolge wurden seit dem 31.12. insgesamt 6.586 Tests gemacht, wovon 1.592 positiv waren – was also einer Test-Positivrate von 24,17 Prozent entspricht – so viel wie nie während der Pandemie. Ein Einzelwert ist allerdings noch höher: Am 30.12. waren sogar 28,4 Prozent aller Tests positiv.
Von den 570 Tests, die am Sonntag ausgewertet wurden, kam übrigens nur ein einziger durch die Nachverfolgung zustande – und war als einer von 43 Tests positiv.
47 Menschen befanden sich am Sonntag mit Beschwerden durch Corona im Krankenhaus. Weiteren 21 bestätigten Patienten geht es so schlecht, dass sie auf die Intensivstation mussten.
Weitere 18 Menschen auf Normal- und Intensivstationen werden isoliert, weil sie positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, während dies aber nicht der Grund für ihren Krankenhausaufenthalt ist.
Geimpft wurde am Sonntag nur in Form von Boostern: Die Auffrischungen wurden 23 Mal ausgeteilt.
Inzwischen sind in Luxemburg 1.075.948 Impfdosen verabreicht worden. Bei 444.414 Menschen ist das Impfschema komplett.
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