Corona-Fallzahlen„Santé“ meldet 143 Neuinfektionen am Freitag – vier weitere Menschen sterben

Corona-Fallzahlen / „Santé“ meldet 143 Neuinfektionen am Freitag – vier weitere Menschen sterben
 Symbolfoto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Das Gesundheitsministerium hat am Freitag 143 Neuinfektionen bei den Einwohnern Luxemburgs gemeldet. Die positiven Ergebnisse wurden bei insgesamt 7.376 Tests festgestellt. Die Zahl der Toten steigt um vier auf insgesamt 549. Die „Santé“ meldet auch: 362 Menschen wurden am Donnerstag geimpft.

Bei 143 Menschen in Luxemburg ist ein Coronatest im Verlauf des Donnerstags positiv ausgefallen. Das meldet die „Santé“ am Freitag. Die positiven Ergebnisse wurden bei 7.376 Coronatests festgestellt. Der Anteil an positiv ausgefallenen Tests liegt demnach bei 1,94 Prozent. Am Donnerstag konnten insgesamt 362 Menschen geimpft werden.

Die Zahl der Toten, die hierzulande am Coronavirus gestorben sind, steigt um vier auf 549. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 141. Insgesamt hat die Regierung 48.472 Menschen verzeichnet, die sich seit Ende Februar 2020 mit dem Coronavirus infiziert haben.

Clemi
16. Januar 2021 - 0.02

es wäre mal wieder zeit für ein paar feststellungen, ich beschränke mich aber auf das large scale testing (LST). an den bisherigen normalen januar-testtagen gibt es eine eindeutige tendenz: von 12.244 tests für den 5.1. geht es kontinuierlich nach unten auf 7.376 heute. dieser trend ist fast integral auf das LST zurückzuführen: von 8.355 runter auf 4.964. wie immer ohne irgendeine offizielle erklärung und (demzufolge) ohne erkennbaren grund. ist luxemburg LST-müde? angesichts der befürchtungen wegen neu entdeckter virusvarianten wäre dies zur unzeit ... wobei: was bringt das LST wirklich? eine studie über die erste phase gibt es nun, leider hatte ich noch keine zeit sie zu lesen. aber die nackten zahlen sagen jedenfalls dies (stand heute): 1.024.371 tests um 6.252 positive (asymptomatische) fälle zu finden. die grenzgängerzahlen hinzugerechnet, würde die quote kaum besser. das alles ist ok, zusätzliche fälle die sonst vielleicht nicht gefunden worden wären, infektionsketten die unterbrochen wurden ... wenn denn das contact tracing funktionierte und nicht überfordert war. denn das ist für mich die gretchenfrage: die massive oktober-november-welle verhinderte das LST erwiesenermassen nicht, beim abflachen half das LST auch nicht nachweislich beim eindämmen. weil: bei einer diffusen verbreitung des virus stösst das LST an seine grenzen, resp. ist nutzlos, was mir logisch erscheint - von vornherein. fragen über fragen ....