Letzter Auftritt von Sir Safety Perugia mit Kamil Rychlicki in der Gruppenphase der Champions League am vergangenen Donnerstag: Sechstes Spiel und sechster Sieg, allesamt mit 3:0 – klarer Gruppensieg und damit Einzug ins Achtelfinale, wo man auf den Tabellenzweiten der Gruppe D, Zenit Sankt Petersburg, trifft. Hin- und Rückspiel finden beide in der zweiten Märzhälfte statt. Im Gruppenspiel gegen Fenerbahçe Istanbul wechselte Perugia-Coach Nikola Grbic durch und gab somit einigen Ersatzspielern die Möglichkeit, sich zu beweisen. Dies sollte den Spielfluss allerdings wenig beeinflussen und Perugia gewann klar mit 3:0. Am Sonntag standen die Umbrier dann schon wieder in der Lega A auf dem Spielfeld, wo sie Padova empfingen. Im ersten Satz hatte man wohl das Team aus dem Tabellenkeller etwas auf die leichte Schulter genommen und wurde auch gleich bestraft. Doch die weiteren drei Sätze gingen an Perugia, wo Rychlicki, mit nicht weniger als 19 Punkten, seine Mannschaft zum 3:1-Sieg führte. Perugia steht weiterhin souverän an der Tabellenspitze.
In der französischen Ligue 1 hatte Plessis Robinson mit Chris Zuidberg den Tabellenzweiten Montpellier zu Besuch. Etwas überraschend konnten die Pariser den Gegner mit einer 0:3-Niederlage nach Hause schicken. „Mit einer guten Annahme konnten wir unser Angriffsspiel über weite Strecken aufziehen und haben dem Gegner nur minimal Punkte zugestanden. Und die Angriffe von Montpellier waren öfters bei unserer Verteidigung in guten Händen. Nur im dritten Satz mussten wir kämpfen, damit das Spiel nicht noch einmal kippte“, sagte Zuidberg.
Sieg gegen den Tabellenvierten
In der österreichischen 1. Bundesliga hatte Salzburg, mit Sarah Wolf, gleich zwei Nachholspiele zu bestreiten. Am Freitag waren sie in Eisenerz zu Gast und kamen leicht unter die Räder. Beim 0:3 konnten die Salzburgerinnen nur bedingt mithalten. Am Samstag ging es nach Graz, wo noch weniger zu holen war. „Das Wochenende war eine Belastungsprobe für das Team, das, nach der längeren Pause aufgrund der Spielabsagen, noch weit von seinem vorherigen Leistungsniveau entfernt ist“, sagte Wolf. Die kommenden 14 Tage muss nun die Form wieder aufgebaut werden.
In der niederländischen Eredivisie musste Philippe Glesener mit Numidia Limburg gleich zweimal antreten. Am Mittwoch, gegen den Tabellenvierten Taurus, ging man über die vollen fünf Sätze und erkämpfte sich den Sieg, dank der besseren Erfolgsquote beim Aufschlag. Am Sonntag kam dann Papendal, der direkte Verfolger in der Tabelle, zu Besuch. „Trotz einer überdurchschnittlichen Annahme konnten wir das Spiel nicht gewinnen. Zu oft blieben unsere Angreifer im gegnerischen Block hängen“, erzählte der Luxemburger. Trotz einer 1:3-Niederlage bleiben sie auf dem achten Tabellenplatz. Die Spiele von Carla Mulli und Utrecht fielen Corona zum Opfer. In der 2. Bundesliga in Deutschland wurde dieses Wochenende nicht gespielt.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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