Beim irischen Billigflieger Ryanair kündigt sich der erste Pilotenstreik der Geschichte an. Die deutsche Vereinigung Cockpit (VC) hat am Dienstag zu Streiks an den deutschen Basen aufgerufen. Zuvor hatten bereits Gewerkschaften in Italien und Portugal für Arbeitskämpfe mobilisiert. An der Basis Dublin haben sich irische Piloten per Urabstimmung für einen Streik ausgesprochen.
Die VC nannte zunächst keine Termine für die geplanten Ausstände, um Gegenmaßnahmen zu erschweren. Die Weihnachtstage sollen aber bis einschließlich 26. Dezember nicht bestreikt werden.
Ziel der europaweit koordinierten Aktionen seien marktgerechte Arbeits- und Vergütungsbedingungen, erläuterte die deutsche Pilotengewerkschaft VC. Maßstab seien hier die Tarifbedingungen der Tuifly, die wie Ryanair eine Flotte von Boeing 737 betreibt.
Luxemburg indirekt betroffen
Auf Nachfrage erklärte Luxairport, dass Luxemburg nicht von dem Streik in Deutschland betroffen sein werde. Grund dafür: Der Luxemburger Flughafen wird immer von den Basen im Ausland angeflogen. Aus Deutschland würden aber keine Piloten den Findel anfliegen.
Folglich wäre Luxemburg auch nicht von dem Streik der deutschen Piloten betroffen. Allerdings könnten die Streiks in Italien und Portugal einen Einfluss auf den Ryanair-Flugverkehr in Luxemburg haben.
Luxairport kündigte zudem an, dass ab dem 26. April 2018 die Airline Easyjet viermal pro Woche von Luxemburg nach Bordeaux fliegen wird.
Ryanair nicht verhandlungsbereit
Ryanair hat bislang keine Verhandlungsbereitschaft gezeigt. Sprecher Robin Kiely verwies in der Vergangenheit auf Lohnerhöhungen und Dienstplanverbesserungen, die mit den lokalen Piloten-Ausschüssen verhandelt worden seien. Dieses Vorgehen sei vom Obersten Gerichtshof in Irland als rechtmäßig genehmigt worden. Die Behauptungen der deutschen Gewerkschaften seien ohne Grundlage.
Ryanair-Chef Michael O’Leary hat bisher jegliche Verhandlungen mit Gewerkschaften abgelehnt und stattdessen mit lokalen Pilotenvertretungen innerhalb des Unternehmens gesprochen. In den vergangenen Monaten hatte sich Widerstand gegen die nach irischem Recht organisierten Arbeitsbedingungen geregt, die unter anderem einen hohen Anteil von Leiharbeitern im Cockpit zulassen. O’Leary hat die VC in der Vergangenheit stets als „Gewerkschaft der Lufthansa“ abgelehnt.
De Maart
A firwat toleréiëre mir esou eng Loftverschmotzung iwwerhaapt op äisem Territoire? Mir brauche weder eng Easyjet nach eng Luxair a schonn iwwerhaapt keen eegene Flughafen. Dofir si mer einfach ze kléng. Alles Grössenwahn op Käschte vun Natur an Gesondheet.
Ah sou, déi fléien och!
Absolut Johnny 44, meine Erfahrung ist auch nicht besonders. Ausserdem muss man noch fuer das Gepaeck bezahlen.
An enger Frittebud iesst Dir och "bëlleg", awer nët mat 3 Stären. Wobäi daat um Telller mir méi wichteg as wie d'Stären, well do hun ech ganz schlecht Erfahrungen gemat.
Mär hu jo nach eng super gudd Airline,an déi heescht Luxair.Also hei zu Letzeburg brauch keen matt esou engem bëllechen Fliger zë fléien dee net pünktlech ass,onbequem ass kee Service huet an dachs dreckech ass.Ryanair ass a bleift ee No-Go
Stört mich so etwas von gar nicht !