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Ukraine-KonfliktRussland kündigt Atomwaffen-Test für Samstag an

Ukraine-Konflikt / Russland kündigt Atomwaffen-Test für Samstag an
Russlands Präsident Wladimir Putin Foto: AFP/Alexey Nikolsky

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Inmitten schwerer Spannungen mit dem Westen hat die Atommacht Russland ein Manöver mit Einsatz ballistischer Raketen angekündigt. Die Übung an diesem Samstag stehe unter Führung des Präsidenten Wladimir Putin, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau der Staatsagentur Tass zufolge mit.

Inmitten schwerer Spannungen mit dem Westen hat die Atommacht Russland ein Manöver mit Einsatz ballistischer Raketen angekündigt. Die Übung an diesem Samstag stehe unter Führung des Präsidenten Wladimir Putin, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag der Staatsagentur Tass zufolge mit. Ziel sei, die Zuverlässigkeit der strategischen Nuklearwaffen zu testen. Die Armee will demnach ballistische Raketen und Marschflugkörper abfeuern.

Ob der Kremlchef als Oberbefehlshaber zu der Übung reist oder sich per Video zuschaltet, war zunächst unklar. Das Manöver sei im Voraus geplant gewesen, teilte das Ministerium weiter mit. Russland testet mehrfach im Jahr Raketen. Das Land und die USA sind die beiden mit Abstand größten Atommächte der Welt.

Russische Manöver in der Nähe der Ukraine stoßen derzeit im Westen auf Kritik. Das Verteidigungsministerium hatte zuletzt angekündigt, dass seine Truppen nach Ende von Übungen wieder zu ihren Standorten zurückkehren sollten. Das wurde im Westen angezweifelt. Russland verlangt zudem vom Westen Sicherheitsgarantien für sich.

Für den (heutigen) Freitag war ein Telefonat des Verteidigungsministers Sergej Schoigu mit seinem US-Kollegen Lloyd Austin geplant. Der US-Minister hatte Moskau zuvor vorgeworfen, Truppen und Ausrüstung weiterhin aufzustocken und noch näher an die Grenze zur Ukraine zu rücken. Auch die NATO sah keine Anzeichen für einen Rückzug. Austin war am Freitag zu einem Besuch in Polen.

Der Westen äußert angesichts des russischen Truppenaufmarschs im Grenzgebiet zur Ukraine die Befürchtung, dass die Verlegung Zehntausender Soldaten der Vorbereitung eines Krieges dienen könnte. Russland weist das zurück.

HTK
19. Februar 2022 - 10.25

Es scheint in unseren Genen zu liegen.Seit wir von den Bäumen gestiegen sind ist unser Gehirn gewachsen.Aber anscheinend zu langsam,bis heute. Wir haben Gruppen gebildet mit einem Alpha-Tier. Unter seiner Führung sind wir über andere Gruppen hergefallen um ihnen Futter,Weibchen und Feuer zu stehlen und das Alpha-Tier musste regelmäßig seine Machtposition bestätigen gegen Rivalen im eigenen Clan. Bis auf die Methoden hat sich nichts geändert. Wir werden die Reife unseres Gehirns wohl nicht mehr erleben.

d.w.
18. Februar 2022 - 12.24

Auch Russland sieht keine Anzeichen eines Rückzuges der Nato bzw der USA, ganz im Gegenteil! Gemeinsames Manöver in der Slowakei, Aufmarsch von Fallschirmjäger im Baltikum, Helikopter vom Bundesland Sachsen nach Polen verlegt, F 35 seit gestern in der Air Base Spangdahlem....diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit und ist nur eine Kurzfassung der letzten 5 Tage! So sieht keine Entspannung der Situation aus. Leider!