Ein Ende der Hochwassergefahr ist in Sicht: Die Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) des Wasserwirtschaftsamts meldet am Donnerstag gegen 14 Uhr, dass sie wieder zum Status der „pré-alerte“ zurückkehrt. Es gebe aber immer noch eine „Gefahr von geringem Hochwasser, welches lokal zu Überschwemmungen und Schäden führen kann“. In den betroffenen Gebieten sei weiterhin Vorsicht geboten.
Ab Donnerstagnachmittag sei an den meisten Pegeln mit fallenden Wasserständen zu rechnen, nur an den Pegeln der Sauer würden die Wasserstände noch leicht steigen, schreibt das Wasserwirtschaftsamt. An der Alzette seien die Höchststände erreicht, im Verlauf des Tages sollen die Pegel dort wieder fallen.
Die Pegel Mersch, Ettelbrück/Alzette und Diekirch befänden sich derzeitig zwar noch im Bereich der „cote d‘alerte“, in den kommenden Stunden sei aber hier mit einer Unterschreitung zu rechnen.
An der Mosel wurde die Warnung um 16 Uhr ganz aufgehoben – denn die Pegel seien seit Mittag gefallen. „Der Wasserstand wird im restlichen Verlauf des Tages weiter fallen und ein erneuter Wiederanstieg kann aktuell ausgeschlossen werden“, schreibt das Wasserwirtschaftsamt. Die maximalen Wasserstände am Pegel Stadtbredimus wurden am Donnerstagmorgen mit 510 Zentimetern erreicht.
Auch Meteolux senkt seine Warnstufe: Ab 14 Uhr am Donnerstag – bis Freitag 14 Uhr für den Norden und 7 Uhr für den Süden – gilt wieder die Warnstufe Orange.
De Maart
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