Montag20. Oktober 2025

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LeichtathletikRuben Querinjean läuft Landesrekord und schafft die WM-Norm

Leichtathletik / Ruben Querinjean läuft Landesrekord und schafft die WM-Norm
Ruben Querinjean ist nach Patrizia Van der Weken der zweite FLA-Athlet, der die Norm für die WM in Tokio geschafft hat Foto: Editpress/Luis Mangorrinha

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Landesrekord und WM-Qualifikation: Für Ruben Querinjean hätte das Meeting im finnischen Turku am Dienstag kaum besser laufen können. Der Hindernis-Läufer ist damit der zweite FLA-Athlet, der das Ticket für die WM in Tokio in der Tasche hat. 

Starke Leistung von Ruben Querinjean am Dienstag bei der World Athletics Continental Tour Gold im finnischen Turku. Der FLA-Athlet beendet die 3.000 Meter Hindernis, die vom deutschen Frederik Ruppert in 8:10,39 Minuten gewonnen werden, auf dem vierten Rang. Der Luxemburger verbessert mit seiner Zeit von 8:14,33 Minuten dabei seinen eigenen Landesrekord um mehr als vier Sekunden. Diesen hatte er vor fast genau einem Jahr bei den nationalen Meisterschaften aufgestellt und lag bei 8:18,82.

Damit jedoch nicht genug. Mit seinem Rennen in Finnland sichert sich der 23-Jährige auch das Ticket für die Weltmeisterschaft im Herbst in Tokio (13.-21. September). Die Norm für eine direkte Qualifikation liegt hier bei 8:15,00. Damit hat Ruben Querinjean, der im letzten Jahr bekanntlich bei den Olympischen Spielen in Paris antreten durfte, bereits früh in der Sommersaison das Hauptziel geschafft und muss nicht mehr auf die Punkte und damit das „Road to Tokyo“-Ranking schauen.

Neben dem Hindernis-Läufer hat auch Patrizia Van der Weken die Qualifikation für das Saison-Highlight bereits in der Tasche. Die Sprinterin hatte dies im Mai, beim Diamond League Meeting in Doha, geschafft, als sie über 100 Meter eine Zeit von 11,05 Sekunden lief. Van der Weken ihrerseits ging am Dienstag ebenfalls in Turku an den Start. Im Finale über 100 Meter lief die Sportlerin des Jahres eine Zeit von 11,20 Sekunden und landete auf dem fünften Rang. Das Rennen wurde von der Neuseeländerin Zoe Hobbs gewonnen, die nach 11,07 Sekunden ins Ziel kam.