VerkehrRegierung stellt neue Lösung für „Contournement de Bascharage“ vor

Verkehr / Regierung stellt neue Lösung für „Contournement de Bascharage“ vor
Die neue Lösung sieht einen Tunnel vor, der unter der Natura-2000-Zone hindurchführt Foto: Transportministerium/Umweltministerium  

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Transportminister François Bausch und Umweltministerin Joëlle Welfring (beide „déi gréng“) haben am Donnerstag den Gemeindevertretern von Käerjeng und Sanem neue Pläne für die Umsetzung des „Contournement de Bascharage“ vorgestellt. Die neue Lösung besteht aus einem 600 bis 700 Meter langen Tunnel, der unter dem Natura-2000-Schutzgebiet hindurchführen soll. Die neue Straße solle direkt die kommunalen Gewerbegebiete „Op Zämer“ und „Robert Steichen“ in Bascharage anbinden, anstatt diese zu umgehen. Der Bahnhaltepunkt Bascharage-Sanem bliebe so für Fußgänger, Radfahrer, Linienbusse und andere Fahrzeuge unverändert erreichbar.

Mit dieser neuen Lösung könnten nicht zuletzt auch die Auswirkungen auf die umliegenden Erholungsgebiete und das Natura-2000-Gebiet des „Bobësch“ „erheblich reduziert“ werden, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Ministerien vom Donnerstag. Auch das ursprüngliche Ziel der Umgehungsstraße, nämlich die Entlastung des Ortskerns von Bascharage vom Schwerlastverkehr, könne so beibehalten werden.

Erste Studien der Straßenbauverwaltung zeigen, dass das Projekt in dieser Form realisierbar sein sollte.

2021 und 2022 hatten sich Umweltaktivisten für die Erhaltung des „Bobësch“ eingesetzt und einen Aufschub der Umgehungsstraße gefordert.

Claude Ingenius
3. März 2023 - 19.45

Der Bürgermeisterstuhl ist wohl weg, nach den Gemeindewahlen. Immerhin ein Doppelmandat bei der CSV weniger.

Nomi
2. März 2023 - 22.46

Mir wessen net wo'uhin mam Bauschutt, an dann gruewen mer Tunnellen am ganzen Land ! Jidder Grengen hellt 1 Camion Bauschutt an sein Viirgaertchen ! Vlaicht 1 Problem geléeist, mee gleichzeiteg 3 aaner gemach !