17. Dezember 2025 - 18.16 Uhr
Luxemburg-StadtProzess wegen Polizeigewalt auf April vertagt
Die 12. Strafkammer des Bezirksgerichts Luxemburg hat am Mittwochnachmittag den Prozess wegen Polizeigewalt im Polizeirevier „Gare de Luxembourg“ auf den 28. April vertagt. Die Einleitung des Verfahrens dauerte 30 Minuten. Das meldet Le Quotidien am Mittwoch. Der Prozess war auf drei Tage angesetzt, was als unzureichend angesehen wurde, um die achtzehn geladenen Zeugen anzuhören.
Vier Polizisten werden beschuldigt, im Mai 2023 einen Mann geschlagen zu haben, der in einer Ausnüchterungszelle untergebracht war. Ein Vorgesetzter soll einen jungen Rekruten aufgefordert haben, die Tatsachen zu verschleiern. Der junge Polizist hatte sie schließlich angezeigt und damit die fragwürdigen Praktiken innerhalb der inzwischen geschlossenen Polizeistation aufgedeckt.
De Maart
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