Samstag27. Dezember 2025

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Epstein-AffäreBritischer Prinz Andrew gibt Titel und Ehren auf

Epstein-Affäre / Britischer Prinz Andrew gibt Titel und Ehren auf
Prinz Andrew hat sich im Zuge der Epstein-Affäreweitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen Foto: AFP/Daniel Leal

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Der tiefe Fall von Prinz Andrew: Der Bruder von König Charles III. zieht sich infolge der Epstein-Affäre noch weiter zurück. Und das kurz vor einer brisanten Veröffentlichung.

Der in der Affäre um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein tief gefallene britische Prinz Andrew gibt auch seine verbliebenen royalen Titel und Pflichten auf. Das sagte der 65-Jährige in einer vom Palast veröffentlichten Erklärung. In Diskussionen mit König Charles III. und seiner Familie seien sie zu dem Schluss gekommen, dass „die anhaltenden Anschuldigungen gegen mich von der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie ablenken“, ließ Andrew mitteilen.

Er werde seinen Titel – Andrew ist Herzog von York (Duke of York) – und die ihm verliehenen Ehren nicht mehr führen, sagte Andrew. Gänzlich aberkannt werden kann ihm das Herzogtum der Nachrichtenagentur PA zufolge nur durch das Parlament. 

Andrew hatte sich im Zuge der Epstein-Affäre bereits vor Jahren weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Seine Rolle als offizieller Vertreter des Königshauses, militärische Ränge und Schirmherrschaften hatte er bereits verloren. Der Prinz war mit dem in Haft gestorbenen US-Unternehmer befreundet – Epstein hatte über Jahre einen Missbrauchsring betrieben. 

Eines der Opfer, Virginia Giuffre, hatte Andrew vorgeworfen, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Der 65-Jährige stritt die Vorwürfe stets ab. In der kommenden Woche erscheinen Memoiren der gestorbenen Frau.

JJ
19. Oktober 2025 - 10.41

Titel und Ehren die man in die Krippe gelegt bekommt haben keinen großen Stellenwert. Ist der Ruf erst ruiniert,lebt es sich ganz ungeniert.

I. Meierle
18. Oktober 2025 - 21.10

Und trotzdem ist es eine öffentliche Demütigung! Seine Ex-Frau hätte besser den Mund gehalten, als sich lächerlich zu machen, die versuchte Ehrenrettung hat sowieso niemand geglaubt

Luxmann
18. Oktober 2025 - 11.44

Da es sich hier nur um einen formellen ehrentitel ohne besitz von land oder anderen geldquellen zu handeln scheint duerfte der verlust fuer Andrew keine katastrophe darstellen