Sonntag19. Oktober 2025

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Offiziell eingeweihtP+R in Longwy mit 633 Stellplätzen soll den Umstieg auf den Zug für Grenzgänger erleichtern

Offiziell eingeweiht / P+R in Longwy mit 633 Stellplätzen soll den Umstieg auf den Zug für Grenzgänger erleichtern
Der „neue“ Park+Ride in Longwy kostet rund 4,3 Millionen Euro Foto: Ministère de la Mobilité et des Travaux publics

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Der „neue“ Park+Ride in Longwy wurde am Freitag offiziell eingeweiht – elf Monate nach seiner Eröffnung. Denn eigentlich ist der Parkplatz mit 633 Stellplätzen seit September 2024 in Betrieb. Er soll es Grenzgängern einfacher machen, in den Zug umzusteigen.

Den Bahnhof von Longwy nutzen jährlich etwa 600.000 Fahrgäste. 40 Verbindungen fahren jeden Tag – die meisten davon nach oder aus Luxemburg. Der neue P+R „ermöglicht es den Nutzern, ihr Fahrzeug am Stadtrand abzustellen und ihre Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzusetzen, und bietet damit eine nachhaltige und effiziente Lösung“, schreibt das Mobilitätsministerium dazu. Tickets von Longwy nach Luxemburg gibt es bereits ab 1,60 Euro. Finanziell sollte es sich für die Pendler demnach auf jeden Fall lohnen.

Das Projekt kostet rund 4,3 Millionen Euro – wovon die Hälfte aus der Luxemburger Staatskasse bezahlt wird. Laut Ministerin Yuriko Backes (DP) hat es sich gelohnt: Der neue Parkplatz sei „ein Beispiel für die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Frankreich“. Nur mit gemeinsamen Kräften über die Grenzen hinweg könne man den Herausforderungen der Mobilität konkret begegnen. (dr)

V.l.: Vincent Hamen (Bürgermeister von Longwy), Véronique Guillotin (Senatorin von Meurthe-et-Moselle), Jean Huard (Vizepräsident des Gemeindeverbands Grand Longwy, zuständig fürs Bauwesen), Yuriko Backes (Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten), Jean-Marie Halsdorf (Bürgermeister von Petingen), Serge De Carli (Präsident des Gemeindeverbands Grand Longwy), Adrien Gaubert (Unterpräfekt von Lunéville), Marc Ungeheuer (luxemburgischer Botschafter in Paris)
V.l.: Vincent Hamen (Bürgermeister von Longwy), Véronique Guillotin (Senatorin von Meurthe-et-Moselle), Jean Huard (Vizepräsident des Gemeindeverbands Grand Longwy, zuständig fürs Bauwesen), Yuriko Backes (Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten), Jean-Marie Halsdorf (Bürgermeister von Petingen), Serge De Carli (Präsident des Gemeindeverbands Grand Longwy), Adrien Gaubert (Unterpräfekt von Lunéville), Marc Ungeheuer (luxemburgischer Botschafter in Paris) Foto: Ministère de la Mobilité et des Travaux publics