Die US-Behörden haben zum 30. Juli 2025 die Zollfreigrenze für Warensendungen aufgehoben. Bisher durften Pakete mit einem Wert bis zu 800 US-Dollar zollfrei in die USA geschickt werden. Ab dem 29. August gilt diese Ausnahmeregelung nicht mehr.
Da die technischen Details der Reform erst Mitte August von der US-Zollbehörde veröffentlicht wurden und viele operative Fragen noch unklar sind, ist der Versand von Paketen in die USA über das reguläre Postnetz derzeit nicht mehr möglich. Wie die Post mitteilt, wurde der Paketversand bereits am 23. August ausgesetzt, um Verzögerungen und Rückläufe zu vermeiden.
Temporäre Lösung
Wichtig zu wissen: Die neuen Regeln betreffen ausschließlich Paketsendungen. Der Versand von Briefen bleibt uneingeschränkt möglich.
Bis die erforderlichen Verfahren des Postnetzes eingeführt wurden, bietet Post Luxembourg in Zusammenarbeit mit DHL eine alternative Versandmöglichkeit von Paketen in die USA an. Privat- und Geschäftskunden können ihre Pakete in den „Espaces Post“ und in den Postfilialen verschicken. In den „Points Post“ bei Partnerunternehmen ist dieser Service jedoch nicht verfügbar.
Nicht nur in Luxemburg machen die Trump-Verordnung und die Unklarheit der neuen Regelungen Probleme: Auch die Postdienste in Belgien haben vorerst den Paketversand in die USA gestoppt. (DJ)
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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