Ein Fahrzeug in Schlangenlinien, gefährliche Manöver und verweigerte Alkoholtests: Die Luxemburger Polizei hatte in den vergangenen 24 Stunden alle Hände voll zu tun. Gleich mehrere Fahrer gerieten unter Alkoholeinfluss in Verkehrskontrollen oder waren in Unfälle verwickelt.
Eine Polizeistreife stoppte am Dienstagmorgen in Donkols ein Auto, das durch unsichere Fahrweise aufgefallen war. Der Fahrer war alkoholisiert, sein Führerschein wurde eingezogen. Das geht aus dem Polizeibericht am Mittwoch hervor. Wenige Stunden später wiederholte sich ein ähnlicher Vorfall in Kayl. Auch hier wurde ein Schlangenlinien-Fahrer gestoppt. Der Alkoholtest bestätigte den Verdacht.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 18 Uhr in Rambrouch. Ein Motorrad prallte an der Kreuzung der Grand-rue und der rue des Champs gegen ein geparktes Auto. Der Beifahrer des Motorrads wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht, während der Fahrer vom Unfallort flüchtete. Die Polizei konnte ihn später ausfindig machen. Ein Alkoholtest fiel positiv aus und ein Protokoll wurde erstellt.
Eine Fahrerin geriet am Dienstagabend in Hoscheid-Dickt in eine Verkehrskontrolle, geht weiter aus dem Bericht hervor. Ein Drogentest ergab ein positives Ergebnis, woraufhin die Polizei ein provisorisches Fahrverbot erteilte. Eine Polizeistreife bemerkte am frühen Mittwochmorgen in Rodange ein Fahrzeug, das auf einem Zebrastreifen parkte. Der Fahrer und sein Beifahrer verhielten sich den Beamten gegenüber unkooperativ und wiesen deutliche Anzeichen von Alkoholkonsum auf. Der Fahrer verweigerte den Alkoholtest, woraufhin die Beamten seinen Führerschein eingezogen. Beide Männer wurden ärztlich untersucht und anschließend in den Arrest überstellt.
De Maart
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