In Bulgarien hat die Polizei 75 Senioren aus zwei illegalen Pflegeheimen befreit, in denen sie misshandelt wurden. Wie das Justizministerium am Samstag in Sofia mitteilte, räumte die Polizei die beiden Einrichtungen in dem zentral gelegenen Dorf Yagoda und befreite Männer und Frauen im Alter zwischen 51 und 85 Jahren.
Die Betreiber der Einrichtungen hatten dort Zimmer zur Vermietung angeboten, wodurch sie Inspektionen der Gesundheitsbehörden umgingen. Fünf Verdächtige wurden festgenommen und in Untersuchungshaft genommen.
Justizminister Georgi Georgiev sprach von „Horrorhäusern“. Nach Angaben seines Ministeriums wurden einige der Senioren „an den Füßen gefesselt“ und „unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln“ aufgefunden. Die pflegebedürftigen Menschen wurden demnach zu mehreren in „Zimmern (…) ohne Bettzeug, mit abmontierten Fenstergriffen und abgeschnitten von der Außenwelt“ eingepfercht.
Die Staatsanwaltschaft in der nahe gelegenen Stadt Stara Sagora leitete Ermittlungen wegen „Entführung, Gewaltanwendung und Vernachlässigung“ ein. Die Anklagebehörde zitierte Zeugen, wonach eine ältere Dame ihre Einrichtung seit vier Jahren nicht verlassen hatte.
Ein anderer Bewohner habe versucht zu entkommen, sei aber wieder eingefangen, geschlagen und bewusstlos zurückgelassen worden. Nach Angaben des Justizministeriums wurden 18 ehemalige Insassen in Krankenhäuser gebracht, zwei von ihnen schwebten in Lebensgefahr.
Bulgarien ist das ärmste Land der Europäischen Union. Internationale Organisationen weisen regelmäßig auf gravierende Mängel in den Gesundheitseinrichtungen und insbesondere den psychiatrischen Einrichtungen des Landes hin. Im November 2021 starben neun Menschen beim Brand in einem Seniorenheim nahe der Stadt Varna, im Mai 2022 starben bei einem ähnlichen Vorfall vier weitere Menschen.
De Maart
Ab 1933 wurde auch diesseits von Ulflingen und Rosport eine stramme Mentalität bezüglich rasseuntauglichen, erbbiologisch gefährlichen "Ballastexistenzen" gemocht, gefordert und gefördert.
▪Retour en arrière (Tageblatt, 07.06.2014) (...) Qu'on se le rappelle! Il fut un temps où les bonnes familles cachaient leurs rejetons qui souffraient d'un handicap, s'en débarassaient chez les 'bonnes soeurs' et quand ils décédaient, ne les inhumaient même pas dans la tombe familiale. Betzdorf fut un exemple parmi d'autres. Ces jours-ci, en Irlande la verte et la catholique, le scandale des couvents de la Madeleine a refait parler de lui. Ces 'blanchisseries' où l'on avait enfermé 10.000 filles-mères entre 1922 et 1996, rejetées par la société et l'Etat parce que destinées à la 'rééducation' puisque 'femmes perdues', c.-à-d. 'déshonorées'. Quelque 155 pensionnaires furent officiellement reconnues comme victimes de sévices sexuels, psychiques, physiques et retrouvées dans des tombes anonymes. La pire ignominie fut celle de Tuam, celle de 'La Maison' ('The Home') des soeurs du 'Bon Secours': 2.000 bébés vendus à de riches Américains … et 796 squelettes d'enfants morts dans une cave à eau, suite à la malnutrition, la tuberculose, la rougeole, la maltraitance. (…) (Danièle FONCK, Tageblatt, 07.06.2014)
MfG, Robert Hottua, 2004 Gründer der LGSP