Ein Helikoptereinsatz der Polizei hat am Freitagabend in der Hauptstadt für Aufsehen gesorgt: Ab etwa 21.30 Uhr und bis mindestens 23.30 Uhr drehte der Polizeihelikopter hörbar seine Runden über Luxemburg-Stadt, außerdem waren mehrere Polizeiautos mit Blaulicht unterwegs.
Die Pressestelle der Polizei bestätigte dem Tageblatt den Hubschraubereinsatz noch am Freitagabend und erklärte, dass man auf der Suche nach Einbrechern sei, die in ein Haus eingedrungen waren. Die Verstärkung aus der Luft sollte laut Polizei dabei helfen, die Personen auf der Flucht zu fassen.
Am Samstag folgten mehr Details zum Einsatz im Polizeibericht. Zwei mutmaßliche Diebe hatten sich Zugang zu einem Einfamilienhaus in Weimerskirch verschafft. Womit sie nicht gerechnet hatten: mit modernster Technik. Der Hausbesitzer erhielt eine Meldung auf sein Smartphone und konnte die beiden Einbrecher auf einer Überwachungskamera beobachten – und die Polizei rufen.
Die Beamten kamen trotzdem zu spät: Bei ihrer Ankunft war von den Verdächtigen keine Spur mehr. Kurze Zeit später wurden sie jedoch auf Kirchberg gesichtet – konnten jedoch erneut die Flucht ergreifen. Der Hubschrauber konnte sie schließlich mit einer Wärmebildkamera endgültig lokalisieren. (sas, dr)
De Maart
Ach so deshalb das lästige Geknatter über unseren Köpfen.
Allerdings, wo wurde eingebrochen? Wurden die Einbrecher festgenommen? Wieviel kosten 2 Stunden Heli-Einsatz?
Oder wurde dann wieder einmal mit Kanonen auf Spatzen geschossen oder wurde gar der grossherzogliche Palast ausgeräumt?