Das „Office régional du tourisme des Ardennes luxembourgeoises“ (Ortal) hat sich zur Aufgabe gemacht, das luxemburgische Ösling touristisch zu vermarkten. Im vergangenen Jahr feierte der Tourismusverband im Norden des Landes sein zehnjähriges Bestehen.
Auch 2017 habe man die Bemühungen intensiv fortgesetzt, um die Region „Éislek“ im touristischen Sinne nach vorne zu bringen, hieß es jetzt anlässlich der Jahreshauptversammlung des Ortal.
Dem Tourismusverbund sind 23 Gemeinden aus dem Norden Luxemburgs angeschlossen. Daneben gehören die beiden Naturparks Our und Obersauer, 27 „Syndicats d’initiatives“ aus der Region, die Horesca (Verband der Gaststätten und Hotelbetriebe), Camprilux (Dachverband der Campingplatzbetreiber) sowie andere touristische Organisationen ebenfalls dem Verbund an.
Kommunikation über die Region hat Erfolg
Eines der Hauptziele ist es, das Ösling als Wanderregion bekannter zu machen. Die Zahl der Wanderwege werde daher überarbeitet und angepasst. Mehr Qualität statt Quantität lautet hier die Devise. Über ein großes Highlight in diesem Bereich verfügt die Region schon jetzt: Der „Escapardenne Éislek Trail“ ist als „Leading Quality Trails – Best of Europe“ zertifiziert worden. Von Ettelbrück aus verläuft der Weitwanderweg über Kautenbach bis über die Grenze hin zum belgischen „La Roche-en-Ardenne“. Der Trail erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit bei Wanderern im In- und Ausland. Die Zusammenarbeit mit der CFL hilft, diesen Erfolg nun weiter auszubauen. Einen ähnlich hohen Qualitätsanspruch sollen auch die übrigen Wanderwege des Öslings erfüllen.
Das Projekt „Qualitéitswanderregioun Éislek“ wird von der EU durch das Programm „Leader“ gefördert. Eine weitere Maßnahme zur Qualitätssteigerung ist die Umsetzung der grenzüberschreitenden Interreg-Programme „Barrierefreier Naturtourismus“ im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark, dem „Land of Memory“ im Bereich Gedenktourismus zum Zweiten Weltkrieg sowie die Zusammenarbeit in der Großregion.
Neben Landkarten und Broschüren zu den verschiedenen Themenbereichen stellt besonders das Internet einen wichtigen Pfeiler in der Außenwerbung für das Ösling dar. Unter www.visit-eislek.lu oder über Facebook erhält der Besucher zahlreiche Information zum touristischen Angebot in der Region.
Die Internetseite hat Erfolg. Rund 45.000 Nutzer konnten im vergangenen Jahr gezählt werden. Mit 47 Prozent kam fast die Hälfte aus Luxemburg selbst. An zweiter Stelle suchten Belgier mit 16,9 Prozent und Niederländer mit 11,7 Prozent nach Informationen auf der Homepage.
Einstellig bei den Zugriffen sind schließlich die aus Deutschland mit 8,96 Prozent, die aus Frankreich mit 5,73 Prozent und die aus dem Vereinigten Königreich mit 1,65 Prozent sowie aus den USA mit 1,6 Prozent. Auf der Facebook-Seite konnten 5.620 Abonnenten und 5.700 Likes gezählt werden (Stand 2017).
Als sehr positiv wurde zudem die Kommunikation in den in- und ausländischen Presseorganen bewertet. In dem Zusammenhang ist letztes Jahr unter
anderem eine Medienpartnerschaft mit dem Tageblatt und Le Quotidien geschlossen worden.
Außerdem präsentiert das Ortal die Region auf verschiedenen touristischen Fachmessen in Luxemburg, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland. Touristische Führungen und Animationen runden das Angebot zur Region ab.
Laut Haushaltsvorlage beträgt das Budget für das Ortal in diesem Jahr rund 630.000 Euro. Mit 322.719 Euro entfällt dabei etwa die Hälfte allein auf Personalkosten. Neben Paul Ihry, dem Leiter des Tourismusverbundes, gibt es sechs Angestellte.
Zusätzlich sind für die Leader- und Interreg-Projekte drei weitere Mitarbeiter tätig. Finanziell getragen wird das Ortal von den angeschlossenen Gemeinden, Verbänden und dem luxemburgischen Staat. Der Sitz der Tourismusvereinigung befindet sich in Vianden.
Von Olivier Halmes
De Maart
..ass eisen Eïslëck och nach esou scheïn wann op all Kopp en etlich déer Wandmillen stinn?Ech hun do meng Zweiwel,hei,bei mär an der Aisne,do hun mär esou een ,,Cadre,,aus esou Ventilatoren ronderem eis Diërfer,scheïn ass daat nach laang nit!An esou immens emweltfrendlech och alt nit!