Die Polizeieinsätze hätten sich insofern verändert, als dass die Beamten verstärkt kontrolliert hätten, ob die Bürger sich an die Einschränkungen während des Lockdowns hielten. Im Zuge dessen sei die Polizei auch Anrufen von Bürgern nachgegangen, die ihre Mitmenschen wegen etwaigen Fehlverhaltens bei den Ordnungshütern meldeten.
Insgesamt hätte die Anzahl der Einsätze weder ab-, noch zugenommen, so Bausch. Der Rückgang in den „klassischen“ Bereichen (Einbruch, Dienstahl etc.) oder im Verkehr wurde durch die coronabedingten Einsätze kompensiert. Auch die Meldungen häuslicher Gewalt seien nicht exponentiell in die Höhe geschossen – sie wären ähnlich hoch wie sonst, wenn sich die Menschen verstärkt zu Hause aufhielten, etwa zur Weihnachtszeit.
De Maart
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