Seit Anfang März fährt die Tram vom Fußballstadion bis zum Findel – und schon wird die Strecke weiter ausgebaut. Wie vorgesehen beginnen nämlich Ende Mai die Arbeiten für die erste Erweiterung der Tramlinie 1. Der offizielle Grundstein für den Abschnitt mit der Bezeichnung K2A wurde am Freitag während der Mittagsstunde auf Kirchberg gelegt.
Das neue Teilstück wird am Halt Pfaffenthal/Kirchberg bei der Roten Brücke beginnen und dann entlang des Boulevards Konrad Adenauer in Kirchberg bis zur Europaschule führen. Die Verlängerung zum Stadtteil „Laangfur“ wird auf 2,3 Kilometern in zwei Richtungen verlaufen und an drei neuen Haltestellen stehen bleiben. Außerdem entsteht ein Fahrradweg.
Der neue Tramabschnitt soll mehr Natur nach Kirchberg bringen: Die Plattform der Straßenbahn wird begrünt und von einer doppelten Baumreihe gesäumt: Etwa 50 vorübergehend umgepflanzte und mehr als 150 neue Bäume kommen laut Luxtram hinzu – sodass die Bahn am Ende entlang einer Allee von 400 Bäumen fahren wird. Insgesamt 106 Millionen sind für das Projekt vorgesehen.
Inbetriebnahme in Herbst 2027
Beginnen sollen die Arbeiten laut Luxtram Ende Mai. Erste Testfahrten sind für Sommer 2027 geplant, bevor die Straßenbahn ab Herbst 2027 dann den Betrieb auf dem neuen Streckenabschnitt aufnehmen kann. Nach Fertigstellung dieses Tramabschnitts wird dieser in einer zweiten Etappe an das zukünftige Viertel „Kuebebierg“ angebunden, um dann oben in Kirchberg über den Boulevard Pierre Frieden den Verkehrsknotenpunkt „Luxexpo“ zu erreichen.
Kommunikation mit der Nachbarschaft
In Kirchberg entsteht ein neuer Abschnitt der Tram. Die Arbeiten daran will Luxtram laut eigener Aussage „mit Rücksicht auf die Beteiligten und insbesondere auf die Anwohnerinnen und Anwohner realisieren“. Ein Baustellenmediationsteam ist telefonisch unter der Nummer 00352 26 20 28 20 oder per E-Mail an [email protected] zu erreichen.
Yuriko Backes (DP) blickt positiv auf das Projekt. So stellte die Mobilitätsministerin beim offiziellen Spatenstich am Freitag zufrieden fest: „Bis jetzt wurden alle Fristen eingehalten.“ Eine weitere, geplante Verlängerung wird in Zukunft übrigens auf 1,1 Kilometern zwischen dem Hauptbahnhof und dem zum zukünftigen Viertel „Nei Hollerich“ verlaufen. Dabei entstehen zwei neue Haltestellen. Der Beginn dieser Bauarbeiten ist laut Luxtram für 2027 geplant.
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De Maart















Wat dat erem alles un Souen kascht... fir keen EENZEGEN Cent eranzekréien. Hätten mir onsen Betrieb op déi Art a Weis "exploitéiert" wären mir no enger Woch faillite gewiescht. All Commercant schléit d'Hänn um Kapp zesummen. Mä de Staat war nach nie gudd am rechnen, ausser an der Augmentatioun vun den Steieren, Taxen an Accisen.