Mittwoch5. November 2025

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NahostkonfliktNetanjahu: Israel wird in kommenden Tagen „mit voller Kraft“ im Gazastreifen vorrücken

Nahostkonflikt / Netanjahu: Israel wird in kommenden Tagen „mit voller Kraft“ im Gazastreifen vorrücken
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Foto: Evelyn Hockstein/Pool Reuters/dpa

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Israel wird nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in den kommenden Tagen „mit voller Kraft“ im Gazastreifen vorrücken. „In den nächsten Tagen werden wir mit voller Kraft vorgehen, um den Einsatz abzuschließen“, sagte Netanjahu vor Reservisten, wie sein Büro am Dienstag mitteilte. Dies bedeute die „Zerschlagung“ und „Zerstörung“ der radikalislamischen Palästinenser-Organisation Hamas.

Seine Regierung sei auf der Suche nach Ländern, die zur Aufnahme von Palästinensern aus dem Gazastreifen bereit seien, sagte Netanjahu demnach am Montag bei dem Treffen mit Soldaten, die im Kampf verletzt wurden. Israel habe eine Behörde eingerichtet, die es den Bewohnern des Gazastreifens „erlauben wird, zu gehen, aber wir brauchen Länder, die bereit sind, sie aufzunehmen“. „Daran arbeiten wir zur Zeit“, sagte Netanjahu.

Er gehe davon aus, dass „mehr als 50 Prozent“ der Palästinenser den Gazastreifen verlassen würden, wenn sie die Möglichkeit hätten, fügte Netanjahu demnach hinzu.

CG
14. Mai 2025 - 10.11

Leider kann Kriegsverbrecher Netanyahu sich immer noch frei bewegen, was eine Schande ist. Sollte, wie vorgesehen, Kanzler Merz Netanyahu in Deutschland empfangen, kann man nur sagen dass Herr Merz sich gegen eine Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs auflehnt und diesen Gerichtshof, wie so manche Politiker, nicht anerkennt. Und was sagt eigentlich Frau von der Leyen dazu. Die hält sich bedeckt.

Guy Mathey
13. Mai 2025 - 19.06

Der vom Internationalen Gerichtshof als Kriegsverbrecher gesuchte Benjamin Netanyahu darf mit westlicher Unterstützung oder stillschweigender Tolerierung Vertreibung und Mord an den Palästinenser*innen fortsetzen!
"Seid Menschen" lautet ein Zitat der kürzlich verstobenen, wundervollen Margot Friedmann. Fast alle Politiker*innen fanden lobende Worte für Frau Friedmann, scheinen ihre Worte jedoch kaum zu beherzigen, ansonsten müssten sie schliesslich alles was in ihrer Macht steht tun, um das entsetzliche Morden in Palästina zu stoppen, dies im Interesse aller in der Region lebenden Menschen.