Die Luxemburger Polizei verfolgte am Samstagnachmittag zwei Crossmotorrad-Fahrer quer durch Differdingen. Die beiden waren einer Streife aufgefallen, die von der rue de Hussigny in die rue de la Montagne einbog. Die Fahrer waren aus Richtung Frankreich mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und hatten weder Kennzeichen noch Beleuchtung an ihren Fahrzeugen. Als einer von ihnen den Polizeiwagen erspähte, gab er Vollgas und machte sich in Richtung Differdingen davon.
Die Polizei versuchte, den zweiten Fahrer mit ihrem Wagen zu blockieren, doch der fuhr einfach an den Beamten vorbei und flüchtete ebenfalls mit Vollgas nach Differdingen. Die Polizisten nahmen die Verfolgung daraufhin mit Blaulicht und Sirene auf. Trotz Regens rasten die Fahrer teilweise mit über 100 km/h über die Straßen Differdingens. Auf der rue Roosevelt trennten sich die beiden. Einer flüchtete weiter in Richtung Zentrum, der andere bog in die rue de l’Hôpital ein. Die Beamten entschieden sich kurzerhand dazu, den zweiten Fahrer zu verfolgen. Dieser brachte bei seiner Flucht etliche andere Personen in Gefahr – darunter auch Fußgänger, als er über Fußgängerwege und Bürgersteige raste.
Die Beamten blieben am flüchtenden Motorradfahrer dran. Dieser begab sich Richtung Thillebierg und fuhr dort direkt in den Wald hinein. Einige hundert Meter weiter gab der Fahrer wieder Gas und versuchte, über einen Baumstamm, der ihm den Weg versperrte, zu springen. Doch dabei verschätzte er sich und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen den Stamm. Das Crossmotorrad überschlug sich, der Fahrer wurde vom Fahrzeug geschleudert und blieb hinter dem Stamm liegen.
Die Beamten leisteten anschließend Erste Hilfe, bis der Notfallarzt am Unfallort antraf. Der Motorradfahrer musste ins Krankenhaus gebracht werden. Er gab gegenüber den Beamten zu, weshalb er geflüchtet war: So soll sein Motorrad weder angemeldet noch versichert gewesen sein, und er selbst soll auch keinen Führerschein besitzen. Das Motorrad wurde beschlagnahmt, gegen den Fahrer wurde Protokoll erstellt. Der andere Motorradfahrer konnte noch nicht gefasst werden.
Wenn man nichts zu verbergen hat, braucht man nicht vor der Polizei Reissaus zu nehmen.
Felix,excuse-me,där liëwt wahrscheinlich oder secher,an déer ,,sozialer Welt wou alles erlaabt ass,,;esou ähnlich Geschichten hun mär hei am Frankreich baal all Daag!Wann een vun déen Artisten iërt Meedchen oer iëren Jong iwwerrannt hätt,dann gingt där aaner Teïn spätzen,ewell waat där do geschriwwen hut,daat ass op gud lëtzeburgesch gesoot ,,Quatsch mat Zooss,,;et gin nach aaner Ausdrëck,deï sin laang nit esou heïflich!
Mit Sicherheit würden die ersten drei Kommentatoren von ihrer Meinung nicht abrücken, wenn sie von den beiden über den Haufen gerannt worden wären - oder doch? Sind das die, die sich künstlich aufregen, dass die Polizei ihren Job nicht macht wenn sie sich durch Verkehrsrowdies gestört fühlen? Schließlich sind die zwei nicht auf einem menschenleeren Feldweg gerannt, sondern durch die Stadt!
Kee Nummereschëld? Jo, dann däerf d'Police een zu Doud hetzen.
Wann se eng Bank iwwerfall gehat hätten, dann hätt d'Police gutt Zäit gehat.
Ween huet hei ween a Gefor bruet. Gehirlos ze riskeieren dass Een oder Aanerer schweier blesseiert gin resp. emkommen.
Wéini hält dat op matt denen geféierlechen Verfolgungsjagden?
Wéin stoppt hei eis Police?
Waat fir eng Logik ass daat, déi esou geféierlech Saachen als normal gëllen léist?