Mit 90 in die 20er: In Luxemburg steigt eine besondere Jubiläums-Braderie

Mit 90 in die 20er: In Luxemburg steigt eine besondere Jubiläums-Braderie

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

1929 fand die erste Braderie in der Hauptstadt statt. Zum Jubiläum steht das Straßenfest am kommenden „Kiermesméindeg“ ganz im Zeichen der 20er Jahre. An 360 Ständen auf insgesamt 2.101 Metern bieten die Geschäftsleute ihre besten Preise an.

Anreise zur Braderie

Die Parkhäuser „Place de l’Europe“ und „Fort Wedell“ sowie alle öffentlichen Transportmittel sind am Montag kostenlos.

Das Bahnhofsviertel sowie die Fußgängerzone im Stadtzentrum sind am 2. September für den Verkehr gesperrt. Die meisten Busse, die aus dem Norden kommen, werden dann im Stadtzentrum ihren letzten Halt haben. Die Busse aus dem Süden fahren bis zum Bahnhof.

Zwischen 5 Uhr und 21.30 Uhr verbinden diverse Buslinien das „Garer“ Viertel mit der Oberstadt. Alle Informationen zum Transport finden Sie unter braderie.vdl.lu und mobiliteit.lu.

Swing, ein Vintage-Fotoshooting, alte Holzspiele: Am 2. September werden die Besucher der traditionellen hauptstädtischen Braderie in das goldene Jahrzehnt der Federboas und Fransenkleider entführt. Sogar die Arbeiten an der Tram werden am Montag gestoppt, damit Schnäppchenjäger zwischen 8 und 19 Uhr ungestört stöbern können.

„Die Braderie ist für die Geschäftsleute einer der wichtigsten Tage im Jahr“, betonte Mireille Rahme-Bley, Vizepräsidentin der „Union commerciale Ville de Luxembourg“ (UCVL), während der Pressekonferenz gestern Morgen. Umso mehr in einer Zeit, in der die Geschäftsleute in Luxemburg großen Herausforderungen wie zahlreichen Baustellen und der wachsenden Konkurrenz des Onlinehandels gegenüberstehen.

Roter Teppich

Die Hauptstadt legt in diesem Jahr besonderen Wert darauf, den Zugang zu den verschiedenen Geschäften sichtbar zu gestalten. Im „Garer“ Viertel wird hierzu zum Teil ein roter Teppich ausgelegt.

Neben Braderie-Klassikern wie „Eisekuch“ und „Mettwurscht“ bieten auf der place de Paris Foodtrucks allerlei Kulinarisches.

Wer am Montag arbeiten muss, kann auch schon am Sonntag vom vielfältigen Angebot der hauptstädtischen Geschäfte profitieren. Am 1. September sind die Läden zwischen 14 und 18 Uhr in der Oberstadt und im Bahnhofsviertel geöffnet.

Mehr Informationen zur Braderie und zum verkaufsoffenen Sonntag finden Sie unter www.cityshopping.lu.

 

Julius
30. August 2019 - 16.32

All Mënsch geet op d‘Braderie en Thüringer iessen a 2-20 Humpen drénken. Pijamaë keeft keen, de Monopol gëtt et net méi. An dat wat vun den fléienden Händler ugebuede kritt, gëtt et op all Maart, 52 Mol am Joer. Déi auslänneg Filiale maache mol net mat.