Samstag27. Dezember 2025

Demaart De Maart

EU-ParlamentMisstrauensanträge gegen von der Leyen scheitern

EU-Parlament / Misstrauensanträge gegen von der Leyen scheitern
Ursula von der Leyen Foto: AFP

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Die beiden Misstrauensanträge gegen Ursula von der Leyen und ihre EU-Kommission sind im Europäischen Parlament gescheitert.

Zwei Misstrauensanträge gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sind im EU-Parlament gescheitert. Sowohl der Antrag der Ultrarechten als auch der Antrag der Linken erhielt am Donnerstag in Straßburg nicht annähernd die notwendige Zweidrittelmehrheit. Damit hat die Kommissionspräsidentin drei Misstrauensanträge binnen drei Monaten überstanden.

Dem Antrag der Linken stimmten 133 Abgeordnete zu. Der federführend von der Rechtsaußenfraktion Patrioten für Europa (PfE) gestellte zweite Antrag bekam 179 Stimmen. Notwendig wären in beiden Fällen 360 Stimmen gewesen. Der PfE-Fraktion gehören unter anderem die rechtspopulistische französische Partei Rassemblement National (RN) sowie die rechtsnationale ungarische Regierungspartei Fidesz an.

Von der Leyen dankbar für Unterstützung

Von der Leyen zeigte sich nach der Abstimmung „sehr dankbar für die starke Unterstützung“ des Parlaments. Die Kommission werde „weiterhin eng mit dem Europäischen Parlament zusammenarbeiten“, schrieb sie im Onlinedienst Bluesky.

Im Juli hatte das EU-Parlament einen Misstrauensantrag gegen von der Leyen abgelehnt. Er war von dem rechtsradikalen rumänischen Abgeordneten Gheorghe Piperea von der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) eingebracht worden. Die Prüfung von drei Misstrauensanträgen binnen weniger Monate ist beispiellos in der Geschichte des EU-Parlaments.

Günther
9. Oktober 2025 - 15.42

S C H A D E

Reinertz Barriera Manfred
9. Oktober 2025 - 15.07

Also ist die Empress, wie sie genannt wird, mit einem blauen Auge davon gekommen...wieder einmal....aber vielleicht das nächste Mal kann man sie aufs Schiff schicken...

JJ
9. Oktober 2025 - 14.42

..war doch klar. Keine Meuterei auf der Bounty,auch wenn der Kapitän nichts taugt. Man kennt sich und hält zusammen,gerade in schweren Zeiten." In Brüssel geht immer was für gescheiterte Politiker." (Priol)