„Die Änderung des Kollektivurlaubs beziehungsweise des Kollektivvertrags im Bausektor ist keine Regierungszuständigkeit und daher auch nicht im aktuellen Koalitionsabkommen der Regierung vorgesehen“, antwortet Arbeitsminister Georges Mischo (CSV) auf eine parlamentarische Anfrage der LSAP-Abgeordneten Taina Bofferding und Georges Engel.
In einem Interview beim Radiosender RTL im August stellte Mischo den Kollektivurlaub im Bausektor noch infrage: „Ob das zeitgemäß ist, müsste man mal mit den Sozialpartnern diskutieren“, sagte er damals. In seiner Antwort betont der Minister, er hätte damit „seine Bereitschaft signalisieren wollen“, um hierüber mit den Sozialpartnern zu diskutieren – „falls bei diesem Punkt Handlungsbedarf bei den Sozialpartnern bestehe“.
Damals warf Mischo auf, ob man den dreiwöchigen Urlaub nicht anders gestalten könnte, und dachte dabei an eine Verkürzung, eine Verschiebung oder andere Lösungen. „déi Lénk“ kritisiert die Aussagen Mischos: Die Überlegung bezüglich des kollektiven Urlaubs sei „fragwürdig“. „Wenn es nicht tragisch wäre, müsste man fast darüber lachen, dass Georges Mischo sich im selben Atemzug bewusst wird, dass es seine Aufgabe als Arbeitsminister ist, gute Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen für die Arbeitnehmer zu gewährleisten“, hieß es seitens der Partei.
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De Maart
""Kollektivurlaubs im Bausektor ist keine Regierungszuständigkeit""
Huet awer laang gedau'ert bis him dei' Speicherliicht obgung !!
Als eischt d'Matière grise anschalten, dann iwerlee'en, dann den Mond obmachen wann d'Konklusio'un dono freet !
Fir d'eischt sech wichteg machen an de Baack oprappen. Duerno domm schwätzen an de Schwanz beizéien. Wat hu mer déi gär!
"dass solche Änderungen nicht in der Regierungsverantwortung liegen."
Dann, bitte, einfach mal das Maul halten.