Minister Nicolas Schmit will Langzeit-Arbeitslosigkeit bekämpfen

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Das vom Ministerium für Arbeit, Beschäftigung sowie Sozial- und Solidarwirtschaft entwickelte Programm zur Bekämpfung der Langzeit-Arbeitslosigkeit zeigt erste Erfolge.

Nicolas Schmit, Minister für Arbeit, Beschäftigung sowie Sozial- und Solidarwirtschaft, hat die ersten zehn Arbeitsverträge an ehemalige Langzeit-Arbeitslose in Ettelbrück und Wiltz übergeben. „Ich bin sehr zufrieden, dass es uns gelungen ist, das Programm jetzt richtig ans Laufen zu bringen. Mit den ersten zehn festen Arbeitsverträgen – fünf in Ettelbrück und fünf in Wiltz – haben wir diesen Menschen nicht nur einen festen Arbeitsplatz ermöglicht, wir haben ihnen auch ihre Würde zurückgegeben“, erklärte Schmit.

Arbeitslosigkeit wird reduziert

Inzwischen haben die Gemeinden und die am Programm beteiligten Institutionen 45 Stellen gemeldet. Für 34 davon sind bereits Kandidaten gefunden worden: Fünf Frauen und 29 Männer, von denen 25 bereits älter als 50 Jahre sind, freuen sich über ihren neuen, festen Arbeitsplatz. Neben Ettelbrück und Wiltz haben vier weitere Kommunen, acht Vereine, ein Gemeindesyndikat, zwei Stiftungen, ein Sozialunternehmen („Société d’impact sociétal“), zwei Fremdenverkehrsämter („Syndicats d’initiative“) sowie zwei Föderationen Bedarf und freie Stellen gemeldet. „Wir werden weiter intensiv darauf drängen, dass wir die für dieses Jahr vorgesehenen 150 Posten auch besetzen“, gab sich der Minister entschlossen. „Ich möchte noch einmal eindringlich darauf hinweisen, dass sich nicht nur Gemeinden am Programm beteiligen können, sondern auch Syndikate, Stiftungen, gemeinnützige Vereine und Sozialunternehmen.“

„Mit unseren Arbeitsmarktreformen haben wir es geschafft, die Arbeitslosigkeit in Luxemburg Monat für Monat zu reduzieren. Seit 33 Monaten in Folge geht die Arbeitslosigkeit kontinuierlich zurück. Allerdings sind von dieser positiven Entwicklung nicht alle Arbeitslosengruppen gleich erfasst. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt geht vor allem an der Gruppe der Langzeitarbeitslosen, die schon über ein Jahr ohne Arbeit sind, vorbei. Zurzeit sind das 7.277 Personen. Hier versagen offensichtlich die üblichen Marktmechanismen völlig“, meinte Schmit. „Wir können als soziale Gesellschaft nicht akzeptieren, dass eine so große Zahl an Menschen in prekäre Verhältnisse abrutscht, ohne Hoffnung, jemals da wieder rauszukommen.“

Tommy
30. Oktober 2017 - 12.24

Ennert deser Regierung ass den chomage emmerhin licht zereckgang. Wou d'csv den Arbechtsministère hatt, huet sech den chomage während den Boom-Joeren 2002-2007 verduebelt. Souvill zur super csv-arbecht.

rfrank
30. Oktober 2017 - 11.54

net ze vergiessen den nicolas schmit war schon an der regierung virdrun an huet och naeischt geleescht. wann adem eng null ass dann ass et dem minister seng verantwortung ze kucken wou an waat een kann aenneren.

Cinderella
30. Oktober 2017 - 10.48

Daat mach wouer sinn mee et ass net dem Nicolas Schmit seng Schold dass Adem eng grouss null ass . Daat war se scho vidrun an e Patron muss och matt spillen wann e Laangzäitaarbechtloose sech bei hie firstelle kennt an do mecht kee Patron matt an daat matt oder ouni Diplom. Mengt net dass e Bildgen seng aarbecht gemaach huet nee éischter de Géigendeel deen huet vill Scheisse gebaut a guer nix fir Aarbechtsloosegkeet gemaach . Dee Posten als Minister vun der Aarbecht ass net einfach an den Haer Schmitt huet e puer saache gudd gemaach bon et ass nach vill AArbecht ze maachen . Adem eng grouss nul an de System do ass och eng grouss null hun et och mattgemaach . Si bidden Emschoulungen un da mecht een déi an da kritt nach keen Job well entweeder ze aal oder net genuch Erfahrung hues . Et ass net dem Nicolas Schmit seng Schold mee de Patroen hier am allgemengen.

Serenissima, en Escher Jong
30. Oktober 2017 - 9.25

Da die Amtszeit des Ministers im Oktober 2018 ja voraussichtlich mit der der LSAP in der REgierung vorbei ist ist es ja so langsam an der Zeit dass mal was erfolgt in Sachen Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit....oder?