Schon wieder ist jemand auf einen Sendemast in Junglinster geklettert. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen gegen 11 Uhr, wie die Polizei gegenüber dem Tageblatt bestätigt. Ein Mann sei von einem Zeugen dabei beobachtet worden, wie er sich in schwindelerregende Höhe wagte.
Bevor der Mann ganz oben auf 215 Metern ankommen konnte, waren die Polizei und das CGDIS vor Ort eingetroffen – und konnte ihn überreden, selbstständig wieder herunterzuklettern. Anschließend wurde er zur Polizeiwache gebracht, um seine Identität festzustellen.
Bereits im April hatte ein Jugendlicher einen Ausflug auf einen Sendemast gewagt. Doch jemand hatte ihn mit einem Fernglas auf der Spitze des Masts entdeckt – und die Polizei gerufen. Die rückte sofort zum Einsatz aus, mit der Klettereinheit „Grimp“ des CGDIS im Schlepptau. Zuerst wurde eine Drohne hochgeschickt, dann stiegen die Spezialisten zum Jungen auf – und brachten ihn sicher zurück auf den Boden.
Der Standort ist durch eine dreifache Absicherung geschützt, darunter eine Umzäunung des gesamten Grundstücks und Umzäunungen für jeden einzelnen Sender, wie der Betreiber Broadcasting Center Europe (BCE) auf Nachfrage des Tageblatt mitteilt. Zudem gebe es Sicherheitsvorkehrungen für die Leitern, die Zugang zu den Sendern bieten. Warnschilder sollen zudem auf die Gefahren hinweisen und Überwachungskameras für weitere Abschreckung sorgen. (dr)
 
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Er hat wahrscheinlich gedacht da oben wäre es kühler.
Elektrozaun rundherum und fertig. Dann kommt der Kick ohne Anstrengungen.