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VerbrechenLuxemburgs Polizei warnt vor neuen Einbrecher-Tricks

Verbrechen / Luxemburgs Polizei warnt vor neuen Einbrecher-Tricks
So sehen die Fäden aus, welche die Verbrecher an der Wohnungstür anbringen. Foto: Police Grand-Ducale

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Die Polizei warnt vor einer raffinierten Einbruchsmethode: Feine Fäden als Spione im Einsatz.

In der Welt der Einbrecher hat sich eine neue, beunruhigende Vorgehensweise breitgemacht, die die Polizei in jüngster Zeit vermehrt beobachtet hat. Ein ausgeklügeltes System, das darauf abzielt, die Anwesenheit oder Abwesenheit von Bewohnern in Mehrfamilienhäusern zu überprüfen, wird derzeit von Kriminellen angewandt.

Die Täter dringen in die Mehrfamilienhäuser ein, um im Anschluss äußerst feine, nahezu unsichtbare Fäden aus Klebstoff in der unteren Ecke der Wohnungstüren anzubringen.

Die perfide Logik dahinter: Wenn die Fäden beim Öffnen der Tür durchtrennt werden, haben die Täter die Gewissheit, dass sich in der Zwischenzeit jemand in der Wohnung aufgehalten hat. Bleiben die Fäden jedoch intakt, deutet dies darauf hin, dass die Bewohner abwesend sind – ein grünes Licht für die Einbrecher.

Sollten Bewohner solche Klebefäden an ihren Wohnungstüren entdecken, ist schnelles Handeln gefragt. Die Polizei warnt eindringlich davor, diese Methode auf die leichte Schulter zu nehmen. Betroffene werden gebeten, den Vorfall umgehend über die Notrufnummer 113 der Polizei zu melden.

Mr.Bean
23. Dezember 2023 - 17.33

Schon bei James Bond fixierten Agenten ein Stück Papier am Türrahmen wenn sie das Haus verließen. Lag das Papier am Boden bei der Rückkehr,war jemand im Haus.