Sonntag26. Oktober 2025

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Weltweite FassungslosigkeitLuxemburgs Politik reagiert auf den Eklat im Weißen Haus

Weltweite Fassungslosigkeit / Luxemburgs Politik reagiert auf den Eklat im Weißen Haus
Das Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dem US-Präsidenten Donald Trump und dessen Vizepräsidenten JD Vance eskalierte – in den sozialen Medien erfährt Selenskyj viel Solidarität  Foto: Mystyslav Chernov/AP/dpa

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Das Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj endet in einem Eklat. International erfährt der ukrainische Präsident viel Solidarität – auch aus Luxemburg.

Erst ein Handschlag und dann lautstarke Vorwürfe. Das Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus eskalierte. Die beiden Staatsmänner brachen das Treffen ab, nachdem Trump den Ukrainer lautstark mit Vorwürfen überzogen hatte – darunter Undankbarkeit und mangelnder Friedenswillen. Der US-Präsident drohte Selenskyj sogar, die Ukraine im Stich zu lassen, sollte es nicht zu einem Friedensabkommen mit Russland kommen. 

Der diplomatische Eklat sorgte international für Aufsehen. Viele europäische Politiker äußerten sich besorgt und sicherten der Ukraine ihre Unterstützung zu. Auch aus Luxemburg kamen zahlreiche Solidaritätsbekundungen.


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Luc Frieden (CSV) schreibt auf der Plattform X: „Luxemburg steht an der Seite der Ukraine. Sie kämpfen für ihre Freiheit und eine regelbasierte internationale Ordnung“.

Die DP veröffentlicht auf X Fotos von Außenminister Xavier Bettel mit Selenskyj mit dem Text: „D’Ukrain ënnerstëtzen heescht d’Demokratie an d’Fräiheet verdeedegen – dofir sti mir weiderhi fest mam Volodymyr Zelenskyy an der Ukrain.“

Auch „déi gréng“ äußern sich auf Bluesky kritisch zur US-Regierung. Der Eklat von Trump habe erneut gezeigt, dass die US-Regierung kein verlässlicher Partner sei. Die Ukraine brauche „unsere gemeinsame Unterstützung“. „E staarkt Europa dierf sech net splécke loossen. Mir sti fest un der Säit vun der Ukrain a fir ons demokratesch Wäerter“, schreibt die Partei.

Den Eclat vu gëschter vum Trump weist alt nees: d’US Regierung ass kee verlässlesche Partner.D’Ukrain brauch ons gemeinsam Ënnerstëtzung! E staarkt Europa dierf sech net splécke loossen. Mir sti fest un der Säit vun der Ukrain a fir ons demokratesch Wäerter. ✊🌍 #StandWithUkraine #EUUnity #Demokratie

— déi gréng (@deigreng.bsky.social) 1. März 2025 um 11:24

Zudem meldete sich die „Direction de la défense“ zu Wort. Auf X schreibt die Abteilung für Verteidigung des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten und Verteidigung: „1.101 Tage Krieg. 11 Jahre Besatzung. Die Ukraine steht und sie steht nicht allein. Luxemburg ist an Ihrer Seite, solange es dauert.“

Luxmann
13. März 2025 - 13.03

Gut dass endlich jemand dem zelenski die wahrheit sagt.

Puschkin
3. März 2025 - 17.15

@ canis / Mat ärem Kommentar leit der guer net esou falsch. A jo onvertändlech, Europa leeft mat ... an hiert Verdiewen.

Harry
3. März 2025 - 7.50

Herr Bettel sollte mal Trump besuchen und seine guten
Ratschläge dem unterbreiten,anstatt hier im Ländle nur
laabern,leider fehlt der Mut dazu und Trump weis vielleicht
nicht wo und was Luxusburg ist.Komplettes Versagen und
Konzeptlosigkeit der EU inklusiv Luxusburgs Regierung.

Nomi
2. März 2025 - 23.07

@ JJ : MAGA : Moskow Agent Governing Amerika !

JJ
2. März 2025 - 8.24

Amerika ist nicht mehr unser Freund,denn wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr. Es isoliert sich immer mehr. Putin ist der lachende Dritte. Es dauert nicht mehr lange und die Trump-Wähler verstehen,dass sie einen Trottel gewählt haben der nicht auf ihrer Seite steht.Es ist sein Amerika first und nicht das der Amerikaner. Ihre Verfassung,entworfen von großen Männern,wird von einem Irren über Bord geworfen.

Reinertz Barriera Manfred
2. März 2025 - 6.46

Nun steht Europa eben vor dem Conundrum Trump und alles worauf Europa gebaut hat dis her in Sachen Sicherheit liegt in Trümmern

Neumann Steve
1. März 2025 - 20.21

Et as schon echt wei Politiker do entschlossen zesummen haalen. Opschons de greisten Deel vun der Bewölkerung Europas net esou denkt.

canis-lupus
1. März 2025 - 19.30

ëch denken do ee Bissi aanecht, de Selensky. menger Meenung no, war esou no bäi engem Compromis an houët ët vesaut.. esou wéi seng Reaktioun war an och nach ass, konnt den Donald nët unhoulen. well hiën jo am Fong Deen ass a war, den fiir dë Fridden Eppes ënnerholl houët..
Ënneren Een hät Een dach bestëmmt eng Eenegung fond, de Selensky ass nët de Gotti-Pappa, hië muss och mol können an de saueren Apel fiir de Fridden bäissen..
an esou wéi ët momentan leeft, leeft Europa do mat..
ass fiir mëch onverständlëch..

fraulein smilla
1. März 2025 - 18.40

Ein Solidaritaets Tweet auf X kostet nichts und verpflichtet auch zu nichts . Sollte Europa den finanziellen Part der USA mituebernehmen , vielleicht sogar Soldaten schicken wird die Solidaritaet wohl etwas verhaltener ausfallen .Vielleicht muss sich Selenskyi dann das Selbe anhoeren als das von Trump , nur mit mehr Manieren .