Die Menge an verkauftem Kraftstoff ist in den ersten acht Monaten dieses Jahres in Luxemburg um vier Prozent gesunken. Der Grund: Die hiesigen Tankstellen verkaufen immer weniger Diesel. Während die Benzinverkäufe im Vergleich zu 2023 sogar um drei Prozent steigen, sinkt der Verkauf von Diesel um sieben Prozent. Das geht aus einem Statec-Bericht vom Montag hervor. Allgemein macht sich ein Trend bemerkbar: 2023 wurden bereits zwei Prozent weniger Kraftstoff als im Vorjahr verkauft.
Der Rückgang an verkauftem Diesel kann durch „eine ungünstigere Preisdifferenz für gewerbliche Kunden, insbesondere im Vergleich zu Belgien und Frankreich“ erklärt werden, schreibt Statec. Der Verlust an Wettbewerbsfähigkeit sei vor allem auf die Erhöhung der CO2-Steuer (von 30 auf 35 Euro pro Tonne CO2) zu Beginn des Jahres zurückzuführen. Der gewerbliche Dieselpreis ist mittlerweile laut Statec in Belgien um etwa 9 Cent pro Liter und in Frankreich um 1 Cent pro Liter günstiger.
Am Automarkt ist außerdem ein Wandel zu beobachten: Die Zahl der zugelassenen Dieselfahrzeuge sinkt. Waren es Ende 2023 noch rund 185.000 Stück, sind im September 2024 nur noch rund 172.000 angemeldet. Bei Benzinautos gibt es hingegen einen Anstieg. Hier macht sich vor allem der Verkauf von Hybridautos bemerkbar, von denen 6.600 mehr im gleichen Zeitraum verkauft wurden. Dennoch zeigen die absoluten Zahlen, dass bis jetzt trotz rückläufigem Trend noch immer mehr Dieselkraftstoff als Benzin verkauft wird.

De Maart
ët ass jo och esou, mat engem Tank voll Diesel fiirt Ee méi laang wéi mat engem Tank voll Benzin
also ass ët kloër dat Ee manner Diesel tankt well Ee jo manner verbraucht