Gaspreis und SparplanLuxemburger Ökonom: „Wir können froh sein, dass wir die Energiemärkte haben“

Gaspreis und Sparplan / Luxemburger Ökonom: „Wir können froh sein, dass wir die Energiemärkte haben“
Kohlekraft statt Energiewende: Das Kraftwerk Mehrum in Deutschland ist seit August wieder am Netz, um Erdgas einzusparen. Foto: dpa/Julian Stratenschulte

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Die Sparpläne von EU und Luxemburger Regierung sehen vor, dass wir bis Ende März 15 Prozent weniger Gas verbrauchen. Das könnte ausreichen, um ohne Gasknappheit über den Winter zu kommen. Tatsächlich wird jetzt schon Gas eingespart. Ein Grund dafür liegt laut dem Ökonomen Nils Löhndorf in der Natur des Marktes: der hohe Preis. Laut dem Wissenschaftler der Uni Luxemburg sind die Kräfte des freien Markts gerade jetzt gefragt – weil sie die knappen Ressourcen optimal und schnell verteilen können. 

15 Prozent Gas sollen alle EU-Mitglieder von August bis Ende März nächsten Jahres sparen. Der Grund ist simpel: Wenn wir weitermachen wie vorher, geht uns im Winter selbst mit gefüllten Speichern das Gas aus. Die Luxemburger Regierung hat ihren Sparplan am vergangenen Donnerstag vorgestellt. In Luxemburg soll das Sparziel vor allem durch öffentliche Maßnahmen erreicht werden: Absenken der Temperatur in öffentlichen Gebäuden, Reduzierung der Warmwasseraufbereitung, Abschalten von Außenbeleuchtungen, alles auf freiwilliger Basis. Erst, wenn man zu sehr vom Ziel abweicht, will Energieminister Claude Turmes („déi Gréng“) zu Zwangsmaßnahmen greifen. 

In Zahlen ausgedrückt bedeutet das:  Um 970 Gigawattstunden muss Luxemburg seinen Verbrauch reduzieren, damit bis März laut Berechnungen der Regierung ein Maximalverbrauch von 5.510 GWh zu Buche steht. Wie leicht das erreichbar ist, hängt wohl auch von der Härte des kommenden Winters ab. Aber: Gänzlich unmöglich scheint es nicht zu sein – zumindest, wenn man sich Statistiken von Statec anschaut.

Demnach hat Luxemburg in diesem Jahr bis jetzt schon ein gutes Stück weniger Gas verbraucht, als in den fünf Jahren zuvor. Von Januar bis Juni 2022 wurden insgesamt – Ironie der Geschichte – exakt 15 Prozent weniger Gas in Luxemburg verbraucht als in den gleichen Monaten 2017 bis 2021. Wohlgemerkt: Die EU-Sparziele gelten erst ab August 2022.

Darin eingespielt hat mit Sicherheit der relativ milde Winter. Aber auch das Ansteigen der Gaspreise an sich könnte schon für Einsparungen gesorgt haben. Das meint der Ökonom Nils Löhndorf von der Uni.lu. Er vertraut auch in der Energiekrise auf die Kräfte der freien Märkte. Löhndorf meint, dass die hohen Preise von sich aus dafür sorgen, dass eingespart wird – zumindest bei der Industrie. Maßnahmen, um ärmere Haushalte beim Energie-Einkauf zu stützen, seien aber unabdingbar. 


Herr Löhndorf, wie ernst ist die Lage? 

Russland dreht ja schon eine ganze Weile am Gashahn. Die Preise sind auf einem Niveau angelangt, auf dem ein Teil der Industrie nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren kann und arme Haushalte fürchten müssen, dass sie sich das Heizen nicht mehr leisten können. Also: Meiner Einschätzung nach ist die Lage schon ernst.

Sind einfach nur die Preise hoch oder ist tatsächlich physisch nicht genug Gas da?

Es ist physisch auf jeden Fall weniger da als in normalen Zeiten. Das meiste Gas wird mittels Pipelines geliefert, hier und da auch LNG. Eine dieser Pipelines liefert nun überhaupt kein Gas mehr. Es gibt auch andere, aber die sind nicht in der Lage, den Bedarf, der vorher da war, zu decken. Die Preise reflektieren eine Knappheitssituation. Wir haben kein Gasangebot mehr in dem Ausmaß wie in der Vergangenheit.

Nils Löhndorf ist seit 2018 Professor für Supply Chain Management und Lehrstuhlinhaber für digitale Beschaffung an der Universität Luxemburg. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim promovierte er 2011 an der Universität Wien zum Thema stochastische Optimierung und erhielt 2017 die Lehrbefugnis für Betriebswirtschaftslehre von der Wirtschaftsuniversität Wien. In seiner Forschung beschäftigt sich Löhndorf mit der Modellierung und Optimierung von Energiebeschaffung und Energiehandel.
Nils Löhndorf ist seit 2018 Professor für Supply Chain Management und Lehrstuhlinhaber für digitale Beschaffung an der Universität Luxemburg. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim promovierte er 2011 an der Universität Wien zum Thema stochastische Optimierung und erhielt 2017 die Lehrbefugnis für Betriebswirtschaftslehre von der Wirtschaftsuniversität Wien. In seiner Forschung beschäftigt sich Löhndorf mit der Modellierung und Optimierung von Energiebeschaffung und Energiehandel. Foto: Uni.lu/Sophie Margue

Und was ist mit der Gasnachfrage? Die ist doch unverändert.

Die Nachfrage muss jetzt darauf reagieren. Wenn die Nachfrage sinkt, werden auch die Preise reagieren.

Aber sind nicht alle aufs Gas angewiesen?

Der, der am ehesten bereit ist, seine Nachfrage zu reduzieren, wird das auch tun, auch weil viel Geld gespart werden kann. Wenn das für ihn bedeutet, dass danach seine Produktionsanlage futsch ist, die er für Milliarden wieder aufbauen muss, wird er das eher nicht tun. Der Preismechanismus sorgt so dafür, dass das Gas dahin geht, wo es am dringendsten gebraucht wird.

Sollte der Staat nicht regulatorisch eingreifen?

Mit Eingriffen ist es immer so eine Sache. Man kann höchstens darüber nachdenken, wie man Unternehmen unterstützt, die in Zahlungsnöte geraten. Wir haben so lange an diesen Energiemärkten herumgedoktert und können froh sein, dass wir sie haben, um dieses Problem zu lösen. Die Stärke von Märkten ist ja genau die kurzfristige Ressourcenallokation – dass die Ressourcen da hingehen, wo sie den höchsten Mehrwert liefern. Das Preissignal setzt einen extremen Anreiz für diejenigen zu sparen, die sparen können. Rationierungen sind eine Notlösung. Nur woher weiß ich, wer am dringendsten Gas benötigt?

Und die Menschen, die mit Gas heizen? Die brauchen das Gas auch dringend – und können keine Höchstpreise zahlen.

Das ist eher die Frage jetzt: Was ist mit den ärmeren Haushalten? Frieren ist keine Option. Da muss eingegriffen werden. Man muss arme Haushalte unterstützen, damit sie sich es weiterhin leisten können zu heizen.

Wie könnte die Unterstützung für die ärmeren Haushalte aussehen?

Man könnte über einen Energiegutschein nachdenken, der mit dem Gehalt überwiesen wird, auf den Einkommenssteuer bezahlt werden muss, sodass die Mehrverdiener mehr als die mit kleinen Einkommen zahlen. Ein Gutschein ist besser, als die ganze Gasrechnung zu zahlen, da es sonst keinen Anreiz zum Sparen gibt.

Was halten Sie vom EU-Preisdeckel für russisches Gas? Ist das nicht auch ein Markteingriff?

Das ist ein anderer Aspekt. Die EU tritt in diesem Fall als Einkaufskonsortium auf, es ist im Grund eine Einkaufsstrategie, eine Verhandlungsstrategie. Das ergibt schon Sinn, als größter Kunde zu zeigen, dass wir nicht mehr bereit sind, den hohen Preis zu zahlen. Man muss das aber natürlich vor dem Hintergrund der Sanktionen sehen – und Russland ist kein normaler Handelspartner mehr, von dem man etwas kauft. Es geht schlussendlich darum, wer den längeren Atem hat: die Russen, die Gas verkaufen wollen, oder wir, die Gas verbrauchen wollen.

Und wer sitzt am längeren Hebel?

Ich glaube, das sind die Russen. Für Russland ist das Ölgeschäft wichtiger als Gasexporte und sie haben natürlich auch einen anderen politischen Entscheidungsprozess. Dort gibt es keine Bürger mehr, die protestieren und am Ende den Präsidenten abwählen. Ob Russland am Ende das Gas abdreht oder nicht, ist eine Frage. Vielleicht ist es auch ein Bluff.

Gas ist im Luxemburger Energiemix nicht so sehr vertreten wie in Deutschland. Auf der anderen Seite wird die Bilanz vom Tanktourismus verzerrt. Ist Luxemburg ein Gas-Land?

In Deutschland kommt eine stärkere industrielle Nutzung hinzu, aber zumindest was die Privathaushalte oder Büros angeht, sind wir genauso abhängig wie Deutschland. Es wird viel geheizt mit Gas, Gasheizungen sind so verbreitet wie auf der anderen Seite der Grenze. Und für diejenigen, die mit Gas heizen, sind das Horrormeldungen, keine Frage.

Was sollte Luxemburgs Politik jetzt tun?

Ärmeren Haushalten unter die Arme greifen und möglicherweise die viel besprochenen Windfall-Profits höher besteuern. Die kommen zum Beispiel so zustande: Ein Stromversorger hat am sich am Terminmarkt abgesichert. Nun sinkt der Verbrauch, weil gespart wird. Also können die überschüssigen Mengen auf dem Spotmarkt verkauft werden und dort lässt sich jetzt enorm Profit machen. Da könnte man eingreifen und sagen, das schöpft man ab, zumindest das Außerplanmäßige. Das sollte aber EU-weit koordiniert werden. Ich bin allerdings skeptisch, wie gut es möglich ist, die richtige Höhe und die richtigen Marktteilnehmer zu erwischen.

Was ist mit einem einfachen Preisdeckel fürs Gas, so wie es Spanien probiert hat?

Ja, das ist das Erste, woran viele denken – die Preise sind hoch, also machen wir einen Deckel. Aber da ist die Mikroökonomik ganz klar: Das sind keine geeigneten Maßnahmen, denn sie führen immer zu einer Marktverzerrung, die nicht Wohlstands-maximierend ist. Von Preisdeckeln halte ich überhaupt nichts. Dann hebele ich den Marktmechanismus aus, der den Anreiz setzt, das knappe Gut zu sparen.

Was ist mit dem „Lastabwurf“, also der Notabschaltung der Gasversorgung für die Industrie?

Das ist vielleicht die letzte Maßnahme. Da ist der Markt außen vor, das sind zentralplanerische Maßnahmen. Ich glaube, dass es bereits zu einem Lastabwurf durch Nachfrage-Verzicht kommen wird, da die Nachfrage auf den hohen Preis reagiert. Andererseits denke ich, dass die Pläne schon notwendig sind, aber ich hoffe, man schafft es ohne sie.

Aber selbst wenn die Speicher voll sind, reichen sie doch nicht aus?

Beim aktuellen Verbrauch nicht, ja. Aber jetzt haben wir mit dem Gas ein Gut, das sehr wertvoll ist. Da überlegen sich einige Verbraucher, davon weniger zu verbrauchen. Man sollte an der Stelle nicht buchhalterisch denken, sondern dynamisch: Das knappe Gut wird jetzt anders verteilt und insgesamt wird weniger verbraucht.

Wie soll das funktionieren, ohne dass es zu Schäden kommt?

Es kommt darauf an, wie viel verbraucht wird. Wenn ich mir die aktuellen Prognosen anschaue, kommen wir mit einem mittel-kalten Winter bis Februar oder März hin. Aber vielleicht können wir noch andere Kapazitäten anzapfen. Man muss sich die Frage stellen, welchem Lager man angehört: Optimisten sagen, Not macht erfinderisch – Skeptiker sagen, der Winter wird kalt, am Ende ist alles kaputt.

Und wenn Letzteres eintritt?

Sie haben ja von Notfallplänen gesprochen, ich denke, dass die dann greifen werden.

Bestimmte Industrieanlagen kann man nicht einfach abschalten und wieder anschalten.

Ja, bestimmte Anlagen können nicht mehr einfach hochgefahren werden. So ein Aluminium-Schmelzprozess kann man nicht einfach ausschalten – die Anlage ist anschließend im Eimer. Das wären Schäden, die man versuchen sollte zu vermeiden oder weit hinauszuzögern. Allerdings muss man auch sagen, dass das zu einem gewissen Grad in den Preis, den wir gerade sehen, eingepreist wird. Ich würde dem Mechanismus deshalb zumindest vorübergehend vertrauen. Ich bin Ökonom genug, um zu sagen: Lassen wir das erst mal den Markt regeln – aber dass man sich Notfallpläne hinlegt, ist vernünftig.

Unsere Wirtschaft kann doch langfristig so überhaupt nicht wettbewerbsfähig produzieren.

Langfristig wäre das so, ja. Wenn man mit solchen hohen Gaspreisen rechnen muss, lohnt es sich eigentlich nicht, zu produzieren, die Produkte sind nicht mehr wettbewerbsfähig, und da hängen Arbeitsplätze dran.

Was machen wir also in Zukunft?

Es gibt ja schon entsprechende Maßnahmen. Zum Beispiel wird mehr Flüssiggas aus den Weltmärkten abgesaugt, es wird mehr erneuerbare Energie aufgebaut, es wird diskutiert, wieder mehr Kohle zu verbrennen oder Atomenergie zu produzieren. Ich denke, dass da mittel- bis langfristig schon Weichen gestellt werden, um den Effekt zu verhindern. Allerdings ist mittelfristig nicht auszuschließen, dass einige Unternehmen in Schwierigkeiten kommen.

Sollte sich Europa nicht besser komplett Energie-unabhängig machen?

Davon halte ich gar nichts. Ich glaube, dass der globalisierte Handel sehr viele Vorteile bringt, zumindest so lange er auf einem fairen Spielfeld stattfindet. Dem Westen ist in den vergangenen Jahren aufgefallen, dass das bei Russland und China nicht der Fall ist, aber ich glaube nicht, dass man autark handeln sollte. Wenn man an die Produktion von Wasserstoff denke, warum sollte ich das im Norden machen, wo es viel weniger Sonneneinstrahlung gibt? Wenn das Ganze in Ländern mit mehr Wind und Sonne günstiger ist, dann wird das auch dort produziert. Die Handelsbeziehungen im Bereich Energie gibt es schon lange. Man könnte aber damit anfangen, den europäischen Verbund zu stärken.

Die europäischen Länder exportieren doch Strom und Gas quer durch die EU.

Ja, aber die Kapazität ist nicht ausreichend. Man sieht ja auch, dass die Strompreise in Europa sehr unterschiedlich sind. Das ist ein Zeichen dafür, dass Engpässe bestehen. Ein Beispiel: In Nordschweden gibt es keine hohen Strompreise. In Südschweden schon. Da fehlen einfach die Stromtrassen. Das Gleiche gibt es zwischen Deutschland und Frankreich und Spanien und Frankreich – und auch innerhalb Deutschlands.

Es fehlen einfach nur Leitungen?

Ja, im Grunde sind es Hochspannungsleitungen. Man kann Strom von einer Regelzone in die andere schicken, aber nicht unendlich viel. Wenn in Frankreich wie jetzt eine große Engpasssituation ist, ist dieser Stromtransport an seiner Grenze, dann wird maximal viel transportiert. Es geht um die Kuppelkapazitäten zwischen den einzelnen Regelzonen. Luxemburg hängt übrigens am deutschen Übertragungsnetz.

Die EU-Kommission denkt darüber nach, dass wir auch zehn Prozent Strom sparen sollen. Nach dem Gas jetzt auch noch die Elektrizität?

Der Strompreis ist an den Gaspreis gekoppelt, weil das teuerste Kraftwerk den Preis setzt. Und das sind derzeit die Gaskraftwerke. Da ist es schon sinnvoll zu reagieren und nicht zu sagen, wir produzieren einfach weiter Strom aus Gas. Was man an Strom spart, spart man an Gas zur Stromerzeugung. Zehn Prozent kommen mir da fast bescheiden vor.

Können wir das denn so einfach? Strom wird nun wirklich für alles gebraucht.

Es gab vor einer Weile eine Atomkatastrophe in Japan, durch die Explosion und den Tsunami sind dort 30 Prozent der Stromversorgung weggebrochen. Die Japaner waren sehr diszipliniert. Es war ein Volkssport, das Licht auszumachen, Werbetafeln abzuschalten, die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen. Sie haben viel kleine Sachen gemacht – und in der Summe kam einiges zusammen. Stellen Sie sich vor, wir würden die Gaskraftwerke nicht brauchen – dann wäre der Strom gar nicht mehr so teuer …

Man könnte auch über das neuerdings viel gescholtene Merit-Order-Prinzip auf dem Strommarkt nachdenken, das besagt, dass das teuerste Kraftwerk den Preis bestimmt.

Da gibt es viele Diskussionen, ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, den Mechanismus kurzfristig über Bord zu werfen. Das sendet nicht das richtige Signal an die Marktteilnehmer. Es gibt viele Unternehmen, die sich auf dieses System eingestellt haben. Und es ist aktuell das beste marktbasierte System.

Es sind aber keine guten Zeiten.

Es gab in Frankreich diese Diskussion, dass die Preise gezahlt werden, die tatsächlich geboten werden. Aber Energieökonomen halten ein solches System ganz klar für schlechter geeignet. Das Grenzpreissystem ist das System, das dazu führt, dass die billigsten Kraftwerke liefern und Ihre Grenzkosten bieten – und keine Spielchen spielen. Ich denke, es gibt andere Möglichkeiten, einzugreifen, zum Beispiel Übergewinne abzuschöpfen.

Jeff
13. September 2022 - 14.58

Kloer, virun 6 méint hunn mir 200-300€ fir 1000m3 bezuelt, an elo glaich 3700€. Waat eng chance dass mir déi Energiemärkt hunn. Wierklech, mir kennen ons all glëcklech schätzen.Merci fir déi neutral an objektiv Meenung vun engem Här den bestemmt vum Staat bezuelt gëtt.

JJ
13. September 2022 - 13.12

" Es war ein Volkssport, das Licht auszumachen,.." Genau. Dann lasst uns einmal anfangen. Wenn Bausch eine Straßenlaterne entfernen läßt ist großes Hallo im Ländle. Gebäude strahlen nachts die Satellitenkameras an usw. In Frankreich gab es schon vor der Krise Gemeinden die ab Mitternacht vier Stunden alle öffentlichen Beleuchtungen abschalten usw. Es geht.Man muss nur wollen.