TalentshowLuxemburger Joel Marques Cunha scheidet im Halbfinale von „The Voice of Germany“ aus

Talentshow / Luxemburger Joel Marques Cunha scheidet im Halbfinale von „The Voice of Germany“ aus
Die Jury war am Freitagabend erneut begeistert von dem Differdinger Joel Marques Cunha: (von links nach rechts) Ronan Keating, Giovanni Zarrella, Shirin David, Bill Kaulitz und Tom Kaulitz Foto: Andre Kowalski/ProSieben/SAT.1/dpa

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Der 25-jährige Luxemburger Joel Marques Cunha ist kurz vor dem Finale aus der Talentshow „The Voice of Germany“ ausgeschieden und konnte keines der fünf Finaltickets ergattern. 

Bei der aktuellen 13. Staffel der Sendung  „The Voice of Germany“ ist mit Joel Marques Cunha aus Differdingen ein Luxemburger Kandidat mit dabei – und wurde von vielen Zuschauern bereits als Favorit für den Gewinn der Show gehandelt. Nun ist er kurz vor dem Erreichen des Finales der Sendungsreihe im Halbfinale ausgeschieden. Seine beiden Coaches Bill und Tom Kaulitz, die hauptsächlich aus der Band Tokio Hotel öffentlich bekannt sind, waren mit fünf Kandidaten im Halbfinale angetreten – aus deren Team schaffte es Malou Lovis Kreyelkamp ins Finale.

Joel Marques Cunha bei seiner Performance am 12. November
Joel Marques Cunha bei seiner Performance am 12. November Foto: Screenshot

Doch da bei dem Konzept von „The Voice of Germany“ beim Weiterkommen nicht entscheidend ist, was die Coaches sagen, sondern für wen die Zuschauer abstimmen, blieb es bis zum Ende der Show spannend. Zunächst traten alle 13 Talente mit einem Song an. Fünf Plätze waren jedoch nur für das Finale zu ergattern.

In den Interviews, die zu Anfang des Halbfinales vor Joels Auftritt eingeblendet werden, zeigte sich Joel bescheiden und dankbar dafür, so weit gekommen zu sein. Gegenüber seinen Konkurrenten äußert er sich respektvoll und würdigt deren Talent. Sein Coach Bill erklärt: „Der Joel ist eine bescheidene Maus.“ Kurz darauf ist Joel als erster Auftritt des Abends dran: Er singt den Song „Drops of Jupiter“ von Train. Nach Joels Performance zeigen sich sowohl seine eigenen als auch die konkurrierenden Coaches begeistert – jeder Einzelne zollt ihm Lob. Auch Moderator Thore Schölermann attestiert dem 25-Jährigen nach seinem Auftritt Potenzial fürs Finale.

Der 25-jährige Differdinger hatte es direkt zu Anfang der Show geschafft, in der ersten Blindverkostung („Blind Audition“) die komplette Jury, bestehend aus Bill und Tom Kaulitz, Shirin David, Ronan Keating und Giovanni Zarrella, für sich zu begeistern. Auch in einem „Battle“ gegen seinen Konkurrenten Marc Altergott konnte er sich danach behaupten. Im Interview mit L’essentiel hatte Cunha bereits preisgegeben, dass seine Freundin ihn kurzerhand bei „The Voice“ angemeldet hatte, da er selbst den Schritt vielleicht nie gegangen wäre.

Letztlich entschieden also die Zuschauer, dass jedes Team – außer dem von Kool Savas – im Finale vertreten sein werden, wobei das Team von Ronan Keating sogar zwei Kandidaten mitnehmen darf. Das Finale der Show läuft am kommenden Freitag, 8. Dezember, um 20.15 Uhr bei ProSieben.