Innenminister Léon Gloden hat zusammen mit dem Hochkommissariat für nationalen Schutz (HCPN) drei Maßnahmen im Bereich der zivilen Sicherheit vorgestellt. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des Ministeriums und des HCPN vom Montag hervor. Die Maßnahmen seien eine Folge der Lehren aus den historischen Überschwemmungen vom Juli 2021.
Dabei handele es sich zum einen um eine Bestandsaufnahme des nationalen Warn- und Informationssystems für die Bevölkerung „LU-Alert“. Das seit Oktober 2024 in Betrieb befindliche System werde auf der Grundlage von Rückmeldungen aus der Praxis weiterentwickelt und spiele eine wesentliche Rolle bei der Prävention und Reaktionsfähigkeit der Bevölkerung.
Zudem gebe es einen neuen Regierungsplan für das Krisenmanagement bei Unwettern und Überschwemmungen. Dieser fasse die bisherigen Notfallpläne zusammen. Laut dem Schreiben soll dadurch künftig die Verfahren vereinfacht, die Koordination zwischen den Akteuren verbessert und eine „effizientere Reaktion bei schweren meteorologischen und hydrologischen Ereignissen“ gewährleistet werden. Der Plan lege die Krisenmanagementorgane, die Alarmierungsverfahren, die Mechanismen zur Information der Öffentlichkeit und die Verhaltenshinweise sowie die Sofortmaßnahmen und die operativen Zuständigkeiten genau fest.
Zur Stärkung der Einsatzkapazitäten auf lokaler Ebene sei das Projekt „RESC-LU“ entwickelt worden. Dabei handele es sich um eine „neue Säule der luxemburgischen Zivilschutzorganisation“. Das System soll „lokale und nationale Behörden bei Naturkatastrophen, Unglücksfällen und Krisen, mit denen das Land konfrontiert ist, konkret mit Personal und Material unterstützen“. Laut Pressemitteilung wird es demnächst auf allen relevanten Ebenen der Luxemburger Feuerwehr und Rettungsdienste integriert. (les)
De Maart
„effizientere Reaktion "
Das möchte ich aber jetzt mal wissen, wenn Cattenom mal in die Luft fliegt. Alle ab in die Walertmine!
Se sollen emol machen dass een t'Sirènen iwerall an och bei zouenen Fënsteren héiert.