Dem Fahrradverkehr soll in der Stadt Luxemburg künftig mehr Platz geboten werden. Im Rahmen des „Pop-up Lane“-Projektes werden vom 18. Juli bis zum 29. August in der Avenue Marie-Thérèse nur noch zwei der insgesamt drei bis vier Spuren für den Autoverkehr geöffnet sein. Das meldet die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung am Mittwoch. Die dann gesperrten Spuren stehen dem Fahrradverkehr zur Verfügung.
Ziel dieses temporären Projektes: eine Reduzierung der in der Hauptstadt verkehrenden Kraftfahrzeuge. Mit der Maßnahme soll der Stadtkern vom dichten Verkehr befreit werden. Die Initiative soll lediglich per Schilder und Straßenmarkierungen umgesetzt werden und ohne größere Baumaßnahmen auskommen.
Für den Autoverkehr werde jeweils eine Spur in Richtung Stadtkern und eine in Richtung Stadtausgang geöffnet sein. Falls die Ergebnisse des Projektes zufriedenstellend ausfallen, könnten die Fahrradspuren auch dauerhaft eingerichtet werden, geht ebenfalls aus der Pressemitteilung der Stadtverwaltung hervor.
Shoppe gi mer scho lang a mir ginn an de Supermarché. A ganz freier hu mer den Avion geholl… Also kënne mer och pop-up-en… well poppen ass eppes aaneschters.
@Duschtert Wann et ufänkt "wessenschaftléch" ze ginn, well eis soss kéng Argumenter méi afaalen, ass et un der Zäit "helhöreg" ze ginn
„Pop-up Lane“ schon erem esou en Anglizismus.schéngt an der Moud ze sin.Wann een net esou schwetzt,geheiert een net zur Letzebuerger Schickeria. Coffee-to-go,Event,Gig etcetc.Lächerlech.
@Wieder Mann Deen Begreff "pop-up lane" oder "pop-up infrastructure" ass wëssenschaftlech wäit verbreed zanter, dass et daat Phänomen get.
Pop-up- Lane hört sich wirklich etwas hochtrabend an, ebenso Pop-up-Store! Doch deren Bedeutung gibt es in einer kurzen luxemburgischen oder deutschen Bezeichnung nicht, zumindest fällt mir keiner ein. Gewöhnen wir uns also an die Anglizismen, die schon vor langer Zeit Einzug gehalten haben (Parking, Stockcar, K.O. uvm.) Ok?
Aber bitte nicht so wie in Esch-Stadt !
„Pop - Up Lane“ Auf hohen Ross trab ich her. Der Grössenwahn der Luxemburger alles zu anglisieren ist bemerkenswert, unermüdlich. Das Bauernvolk „ dat duerech d‘Schmelzen raich gin ass, huet vergiess ze schwäetzen d‘Schness hinnen gewues ass „.Dabei hat das Luxus-Völkchen noch nicht wahr genommen , dank grüner Kulturrevolution sie immer ärmer werden , das Stadium „ vu Schmelzarbechter man Velo op d‘Schaff „ schon erreicht haben und dann die Richtung weiter zum Bauernstaat mit Knechten und Gesindel das endgültige grüne Ziel sein wird.
.....absteigen und schieben in der Fussgängerzone?