Ein Fahrer durchbricht am Freitag kurz nach Mitternacht die Grenzkontrolle auf der Trier-Autobahn 64 und flüchtet dann über die Autobahn und durch Trier zurück nach Luxemburg – mit bis zu 160 km/h. Das Auto ist im Großherzogtum zugelassen, wie die Bundespolizei berichtet.
Die Polizisten am Kontrollposten wollten um 0.07 Uhr einen schwarzen Golf aus Luxemburg kontrollieren – doch anstatt anzuhalten, gab der Fahrer Gas. Anschließend entbrannte eine Verfolgungsjagd mit mehreren Streifen der deutschen Bundes- und Landespolizei: Der Fahrer flüchtete über die A602 in Richtung Trier, wo er über die Kaiser-Wilhelm-Brücke seine Fahrt zurück in Richtung Luxemburg fuhr. „Der Flüchtende versuchte mehrfach, die Streifen auszubremsen; zudem ignorierte er jegliche Anhaltezeichen“, schreibt die Bundespolizei.
Beendet wurde die Verfolgungsjagd erst in Luxemburg. Dort konnte die Luxemburger Polizei das Fahrzeug und den Beifahrer stellen – vom Fahrer und einem Mitfahrer fehlt weiterhin jede Spur.
De Maart
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