27. Oktober 2025 - 6.59 Uhr
LeserforumLuxemburg zurück zum Agrarstaat ohne erbgroßherzoglichen Einsatz?
Vom 6. bis 11. Oktober besuchte eine luxemburgische Wirtschaftsdelegation unter Führung von Carlo Thelen, Generaldirektor der Handelskammer, Texas und Kalifornien, um im KI-Bereich sowie in den Bereichen Verteidigung und Raumfahrt eventuell neue Kooperationen mit amerikanischen Firmen und neue Wirtschaftsmärkte zu gewinnen.
Die luxemburgische Wirtschaftsdelegation war diesmal nicht vom Erbgroßherzog begleitet, obschon seine Rolle, laut monarchietreuen Anhängern, ausschlaggebend sei, um Wirtschaftsaufträge für Luxemburg zu erwerben.
Muss Luxemburg also in Zukunft bangen, bei Auslandsmissionen leer auszugehen und zurück zum Agrarstaat versetzt zu werden, da in naher Zukunft Erbgroßherzog Charles, knapp fünf Jahre alt, wohl kaum luxemburgische Wirtschaftsmissionen ins Ausland begleiten wird?
Oder könnte es nicht aber die Kompetitivität unserer Wirtschaft sein, die der Luxemburger Industrie auch weiterhin profitable Wirtschaftsaufträge sichert, auch ohne Erbgroßherzog?
De Maart
In den US-Staaten ist ein Grossherzog (no king Demos) in einer Wirtschaftsmission ein Anachronismus ...kontraproduktiv! Da reichen ein paar Politiker und Minister vielleicht besser aus...