Luxemburg warnt jetzt per App vor Katastrophen

Luxemburg warnt jetzt per App vor Katastrophen
Foto: fgg

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Mit GouvAlert.lu präsentiert das Innenministerim eine Anwendung für Smartphones, die im Notfall warnen und Orientierung geben soll.

GouvAlert.lu gibt es sowohl für Android-Handys (über Google Play) als auch für iPhones (über Apples App Store) in drei verschiedenen Sprachen. Erste und wichtigste Nutzungsmöglichkeit ist, die Bürger in Notsituationen direkt und unmittelbar vor eventuellen Gefahren zu warnen. Die Bandbreite reicht dabei von schweren Verkehrsunfällen über Wetterwarnungen, Brände und Probleme mit der Trinkwasserversorgung bis hin zu nuklearen Katastrophen.

Von Trinkwasser bis zu Cattenom

Sollte ein Ereignis mit Auswirkungen auf nationaler Ebene eintreten, erhält der User zunächst eine entsprechende Warnung. Die App greift allerdings auch auf die Standortbestimmung des Gerätes zu, sodass in Absprache mit dem Feuerwehr- und Notdienst CGDIS eine Risikozone (etwa bei Bränden, die giftige Gase entwickeln) definiert werden kann, um gezielt gefährdete Personen zu warnen.

Auch ein direkter Anruf der Nutzer der App an das Notfallzentrum 112 ist möglich: Dann wird der Aufenthaltsort des Anrufers festgestellt, sodass der Ort des Geschehens von den Einsatzkräften ohne Zeitverlust und so präzise wie möglich angefahren werden kann. Daneben gibt die Anwendung eine ganze Reihe von Vorgaben zum korrekten Verhalten in unterschiedlichsten Krisensituationen.

Die neue App wurde vom Innenministerium in Auftrag gegeben und vom CGDIS und dem „Haut commissariat à la protection nationale“ (HCPN) in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Informatikdienst (CTIE) entwickelt.

Humpenjang
4. Oktober 2018 - 18.10

Mir missten dann mol eischt iwwert fläschendeckent internet diskuteieren. Hunn davon nach net vill gesinn, och net d'lescht Joer wou souvill Reklamm dovirr gemach guff. 95% hunn hautzudaag wahrscheinlich eng sort abo. Ech kennt mer virstellen datt 15% et mol net wessen. Maat et mol nach een bessen mei einfach firr d'Leit die net aus Europa kommen. Ett ass jo schons besser ginn, mei nach ganz weit vunn gudd.

roger wohlfart
4. Oktober 2018 - 14.03

A wat notzt engem dat, wann ee mat APP nët emgoe kann, z.b. eeler Matbierger?

René Charles
4. Oktober 2018 - 12.33

Fënnef Joer fir eng App erauszebrengen, an dat zoufällech virun de Walen. Bei verschiddenen Ministeren as bestallten IT-Aktivismus déi läscht Tromp.

Jeck Hyde
4. Oktober 2018 - 11.45

Wa Cattenom an d'Lucht flitt da brauch zu Lëztebuerg kee méi weder eng App nach soss ëppes. Also Blödsinn!. p.s. Iwregens huet och nach net all Mënsch esou en compatiblen Handy!

Grober J-P.
4. Oktober 2018 - 11.30

Bei einem Gau in Cattenom hilft keine APP mehr, dann geht's APP ins Nirwana. :-)

Jean
4. Oktober 2018 - 11.00

Habe eben eine APP bekommen, Katastrophe für Luxemburg auf keinen Fall- LSAP- wählen.