Donnerstag16. Oktober 2025

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19. OktoberLuxemburg gedenkt der Opfer des Zweiten Weltkriegs – So sieht das Programm aus

19. Oktober / Luxemburg gedenkt der Opfer des Zweiten Weltkriegs – So sieht das Programm aus
Das „Hinzerter Kräiz“ in Limpertsberg, dem nationalen Denkmal des Widerstands und der Deportation Foto: André Feller

Die jährliche „Journée de commémoration nationale“ findet am kommenden Sonntag statt. Neben offiziellen Gedenkveranstaltungen steht auch ein kulturelles Treffen im „Lycée Ermesinde“ auf dem Programm.

Luxemburg begeht am 19. Oktober die „Journée de commémoration nationale“. An diesem Tag wird der Widerstand, die Solidarität und der Mut des luxemburgischen Volkes während der Besatzungszeit von 1940 bis 1945 gewürdigt. An mehreren Orten im Großherzogtum finden am Sonntag Feierlichkeiten und Zeremonien statt.

Los geht es um 10.10 Uhr mit einer Feierstunde am Nationaldenkmal der luxemburgischen Solidarität auf dem „Kanounenhiwwel“ in Luxemburg-Stadt. Großherzog Guillaume wird bei seinem ersten Gedenktag als Staatsoberhaut einen Blumenkranz vor dem Denkmal niederlegen, die Gedenkflamme entzünden und sich in das goldene Buch eintragen. Anschließend begrüßt Guillaume Fahnenträger, Botschafter, das Gedenkkomitee für den Zweiten Weltkrieg sowie Delegierte verschiedener patriotischer Vereinigungen.

Im Anschluss findet um 10.40 Uhr eine Zeremonie am Kaddisch-Denkmal am Boulevard Roosevelt zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust statt. Chamberpräsident Claude Wiseler, Premierminister Luc Frieden, Verteidgungsministerin Yuriko Backes, Bürgermeisterin Lydie Polfer und der Präsident des Israelitischen Konsistoriums, Albert Aflalo, werden Kränze niederlegen. Albert Aflalo sowie Luc Frieden werden zudem eine Rede halten, gefolgt von einem Gebet des Oberrabbiners Alain Nacache.

Um 11.10 Uhr legen Claude Wiseler, Luc Frieden, Yuriko Backes und Lydie Polfer Blumen vor der „Gëlle Fra“, dem Denkmal der Erinnerung, auf der place de la Constitution nieder.

Danach geht es weiter nach Hollerich: Um 11.30 Uhr legen Claude Wiseler, Yuriko Backes, Lydie Polfer und der amtierende Präsident der „Fédération des enrôlés de force“, Joseph Lorent, Kränze vor dem dortigen Deportationsdenkmal nieder. Joseph Lorent und Yuriko Backes werden zudem Ansprachen halten.

Um 12.05 Uhr findet dann am „Hinzerter Kräiz“ in Limpertsberg, dem nationalen Denkmal des Widerstands und der Deportation, eine Zeremonie statt. Nach einer Rede der Verteidigungsministerin wird das Grab von Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften gesegnet. Claude Wiseler, Yuriko Backes und Lydie Polfer werden zudem Kränze niederlegen.

Der Tag endet in Mersch. Um 16.00 Uhr findet auf dem Schulcampus des „Lycée Ermesinde“ ein kulturelles Treffen zum Thema Erinnerung statt. Jungen Menschen können dort die vielfältigen Facetten der Geschichte erkunden und ihr Verständnis für die heutige Welt vertiefen. Bildungsminister Claude Meisch wird dann die letzte Rede des Tages halten. (dr)

Luxmann
15. Oktober 2025 - 18.20

Die namen von etlichen politikern die sich hier profilieren,allen voran Y Backes,ist grund genug fuer mich um einen grossen bogen um diese veranstaltungen zu machen .