Montag10. November 2025

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E-MobilitätLuxemburg fördert 273 neue Ladestationen mit 3,7 Millionen Euro

E-Mobilität / Luxemburg fördert 273 neue Ladestationen mit 3,7 Millionen Euro
25 Projekte für 273 neue Ladestationen erhalten staatliche Zuschüsse in Höhe von 3,7 Millionen Euro Symbolbild: Freepik

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Das Wirtschaftsministerium finanziert 25 Projekte für Ladeinfrastruktur. Unternehmen können bis zu 50 Prozent ihrer Kosten decken. Ein weiteres Programm läuft Ende 2024 aus.

Im Rahmen des fünften Förderaufrufs zur Ladeinfrastruktur-Förderung des Wirtschaftsministeriums wurden 25 Projekte für 273 neue Ladestationen ausgewählt. Das Wirtschaftsministerium gab dies am Mittwoch bekannt. Die staatlichen Zuschüsse decken bis zu 50 Prozent der Investitionskosten ab und belaufen sich auf insgesamt 3,7 Millionen Euro.

Die Projekte wurden von 20 Unternehmen eingereicht, darunter Tankstellen, Einkaufszentren, Bauunternehmen und Industriebetriebe. Von den geförderten Ladestationen sind 180 privat und 93 öffentlich zugänglich. Die Gesamtladeleistung beträgt 17.098 kW, wobei die Leistung der einzelnen Stationen an die spezifischen Bedürfnisse der Unternehmen angepasst ist.

Lex Delles (DP), Minister für Wirtschaft, Energie, Tourismus und Mittelstand, betont im Schreiben: Der anhaltend hohe Zuspruch zeige das Engagement der Unternehmen, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten zu dekarbonisieren. „Durch solche Maßnahmen kommen wir der Erreichung der im PNEC (Anm. d. Red.:  Integrierter nationale Energie- und Klimaplan Luxemburgs) festgelegten Ziele schrittweise näher und verbessern die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.“

Neben dem aktuellen Förderprogramm gibt es ein weiteres Hilfspaket für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Dieses Programm ist Teil des nationalen Wiederaufbauplans und ermöglicht Zuschüsse von bis zu 60 Prozent der Netzanschlusskosten und bis zu 50 Prozent der Kosten für Ladestationen. Die Förderung ist auf maximal 60.000 Euro für Netzanschlüsse und 40.000 Euro für andere Kosten pro Unternehmen begrenzt. Das Ministerium erinnert in seinem Schreiben jedoch daran, dass dieses Programm am 31. Dezember 2024 ausläuft und Anträge daher nur noch bis spätestens 31. Dezember 2024 eingereicht werden können.

Grober J-P.
27. November 2024 - 13.29

Wo kann man sich bewerben, würde auch gerne gefördert werden.