Luxemburg: Bei einem Drittel der tödlichen Unfälle ist ein Baum im Spiel

Luxemburg: Bei einem Drittel der tödlichen Unfälle ist ein Baum im Spiel

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Bei rund 30 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle in Luxemburg ist die Kollision mit einem Baum der Grund für die fatalen Verletzungen der Autofahrer. Das erklärt Infrastrukturminister François Bausch („déi gréng“) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des DP-Abgeordneten André Bauler. Im Jahr 2014 war bei 12 von 31 tödlichen Unfällen ein Baum im Spiel (39 Prozent der tödlichen Unfälle), 2015 bei 10 von 33 tödlichen Unfällen (30 Prozent). 2016 und 2017 betrug die Quote jeweils 28 Prozent.

Wenn Bäume entlang von Straßen gefällt werden, werden an leeren Stellen neue gepflanzt, erklärt Bausch. Alleen seien ein „wertvolles Element“ des Landes, sie seien Teil des kulturellen Erbes – und stünden darüber hinaus auch unter Naturschutz. Wenn neue Straßenbäume gepflanzt werden, werden diese nach Möglichkeit weiter vom Fahrbahnrand entfernt gesetzt. In besonders scharfen Kurven wird auf eine Neubepflanzung verzichtet.

Mehr Leitplanken für die Luxemburger Straßen

Zudem werden Leitplanken aufgebaut. 2017 seien Leitplanken von insgesamt rund elf Kilometern errichtet worden. 3,5 Kilometer seien nur zur Absicherung von Bäumen installiert worden. 2018 sollen auf acht weiteren Kilometern Luxemburger Straße Leitplanken hinzukommen, 16 weitere Kilometer sind in der Planungsphase.

Der Minister betont: Für die Entfernung jedes Straßenbaumes muss eine „Fällgenehmigung“ eingeholt werden, zudem muss ein neuer Baum gepflanzt werden.

Laird Glenmore
19. April 2018 - 17.14

dann kämen bestimmt einige auf die Idee die Brücken abzubauen, Menschen die Langeweile haben finden immer etwas worüber sie sich aufregen oder Meckern können, aber den oder die Fehler bei sich selber zu suchen auf die Idee kommt keiner besser alles zu Betonieren oder mit stählernen Leitplanken verschandeln, wobei wenn da einer mit seinem Auto vor knallt kann er auch sterben, aber Schuld sind die Bäume die keinem etwas zu Leide tun sie stehen einfach nur herum und verschönern die Landschaft.

A C
19. April 2018 - 16.10

Ët kann jo och sin , dass der mëi an d’ Baem rennen , ewell der manner vun de Brecken sprangen

Laird Glenmore
19. April 2018 - 14.04

Tempo 30 auf solchen schönen Alleen wäre toll dann könnte man wenigstens anständig mit seinem Cabriolet cruisen, aber da sind dann wieder die Drängler die es immer eilig haben und einem fast an der Stoßstange kleben mit Lichthupe und allem was dazu gehört um die Fahrer zum schneller fahren zu bewegen. Tempo 30 wäre auch toll für alle die die ihr Handy keinen Moment aus den Händen legen, die könnten dann freihändig fahren und mit zwei Händen ihre SMS schreiben, wobei ich befürchte wenn es dann zu einem Unfall kommt ist wieder der Baum Schuld.

Hexe
19. April 2018 - 11.06

Ech färten villmeih dei Automobilisten dei mir an enger Keier op menger Seit entgeint kommen an dann nach baal den Kapp reselen well ech sie henneren,ma geet et dann nach gut. Do wou geschter deen jonken Mann mat dem Motorad emt d'Liewen koum as et doutgefeierlech wanns du aus der aanerer Richtung könns an do wieren Velosfuhrer ennerwee.Daat get onverweigerlech en Crash,ma do get eppes önnerhol wann d'Kand am Pötz leit. Här Bausch fuert emol dohin an kuckt iech dei Strooss un...ma passt op mat ärem Velo

Laird Glenmore
19. April 2018 - 10.46

als man die Bäume pflanzte standen sie nicht so nah an der Straße und das Bäume im Laufe der Zeit wachsen liegt in der Natur. Wenn Bäume heute zu nahe an der Straße stehen liegt es daran das die Landstraßen renoviert und verbreitert worden sind wegen des hohen Verkehrsaufkommens die Schuld kann man nun wirklich nicht bei den Bäumen suchen. Jeder Fahrer ist dafür selber verantwortlich.

Mick
19. April 2018 - 8.41

Fakt ist ohne rasen, würden viele noch leben! Aber das interessiert die Raser nicht. Hauptsache schön rasen.

Norry
19. April 2018 - 8.37

30% stierwe wëll se an e Bam gerannt sinn, 70% stierwe wëll se an en aneren Auto oder an en Haus gerannt sinn. Also, Beem, Haiser an aner Autoen ofschafen a scho kann ee rennen.

Scholnier
19. April 2018 - 7.57

Herr Kemp , reden wir das Thema nicht schön. Zu schnell, Alkohol, Müdigkeit, keine Konzentration, Stress...sind die Ursachen vieler Unfälle. Lassen wir den Baum, Baum sein und gestehen uns ein ,der Mensch alleine ist der Gefahrenfaktor und verantwortlich für sein Tun.

Sir_Percy
19. April 2018 - 7.03

Bei angepasster Geschwindigkeit braucht man auch keine Angst vor den Bäumen zu haben, aber dafür scheint es den meisten an Hirn zu mangeln. Selber Schuld.

Fritzi
19. April 2018 - 3.19

ECH gin ALL deenen RECHT dei der Meenung sin dass et NET den Beem hier Schold ass. En schéint Lidd vun Colette a Fernand kennen mir all: Et stong mol e Béemchen - - -Huet awer neischt heimatt ze din:‚ Suicide,Allollo,Geschwindigkeit,a.s.w. soll ugeprangert gin! Matt de Leitplanken sin ech awer och total averstaan. (kann een se jo e.v.t.l. greng unstreichen ?.

Pink
18. April 2018 - 23.37

Alle die hier für die Bäume militieren kann mann nur wünschen das sie auch nur einen Tag in der Haut eines Elternteil stecken deren Kind an einem sinnlos nahe an der Strasse gepflanzten Baum gestorben ist. Nur einen Tag, nicht für immer, nicht entgültig.

J.C. KEMP
18. April 2018 - 22.02

Und wie bitte kommen Sie zu dieser Erkenntnis? Etwa: Unfall. Bild sprach mit dem Baum! Es sind übrigens nur 89,6%.

L.S
18. April 2018 - 21.43

Na ja, 11km Leitplanken in einem Jahr ist ja wirklich eine Hochleistung. Und dann direkt noch 16km ohne grosse Etüde und ohne Experten, ich bin begeistert!

O.j.
18. April 2018 - 21.41

Fakt ist ohne die Bäume würden einige noch leben. Aber das interessiert die Baumliebhaber nicht. Hauptsache eine schöne Allee.

Jimbo
18. April 2018 - 20.06

Dei beis Beem awer och... sprangen einfach esou an dStrooss... A bestemmt ass en aneren Drëttel duerch Alkohol verschold, mee do gett jo iwwerall Reklam vir gemach an dKontrollen interesseieren keen

Laird Glenmore
18. April 2018 - 19.51

Warum soll man die schönen Bäume fällen, die Dämlichkeit liegt doch bei den Autofahrern. Je dümmer die Leute desto mehr wird die Schuld bei anderen gesucht und wenn das nicht funktioniert sollen Bäume daran glauben, wenn die Menschen mehr Konzentration im Straßenverkehr hätten und nicht pausenlos mit dem Handy hantieren würden gebe es auch weniger Unfälle.

Rastapopulos
18. April 2018 - 19.40

Wéivill % vun deem Drëttel wollten dann de Baam och gerooden, wollten sech dLiewen huelen ? Ooder hu mer léiwer datt déi sech virun den Zuch geheien an doduerch onschelleg Lokomotive-Chauffeuren ee liewelaang onglécklech maachen?

ronald
18. April 2018 - 19.19

Dann därf een awer och nët vergiessen an der Diskusiioun, dei Beem ewech ze rechnen, wou Leit wëllentlech dra gerannt sinn fir hierem Liewen en Änn ze setzen! Déi Diskussioun ass deenen meeschten vleit zevill kriddeleg.

henrilux
18. April 2018 - 18.51

Bei 90% der Verkehrsunfälle ist der Fahrer schuld, nicht die Bäume.