0:1 gegen SlowakeiLuc Holtz: „Haben nahe an der Perfektion gespielt – nur das Ergebnis ist nicht perfekt“

0:1 gegen Slowakei / Luc Holtz: „Haben nahe an der Perfektion gespielt – nur das Ergebnis ist nicht perfekt“
Luc Holtz hat den Blick trotz der Niederlage nach vorne gerichtet Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Bei Luc Holtz überwog nach dem 0:1 gegen die Slowakei am Montagabend der Stolz. Der Nationaltrainer blickte auf eine nahezu perfekte Leistung seiner Mannschaft zurück.

„Ich kann den Jungs absolut keinen Vorwurf machen“, sagte Luc Holtz in der Pressekonferenz nach der Begegnung. „Wir haben nahe an der Perfektion gespielt, nur das Ergebnis ist nicht perfekt, weil es uns an Effizienz gefehlt hat.“ Besonders in der ersten Hälfte wäre mit zahlreichen Chancen mehr möglich gewesen. „Wir hätten mit zwei Toren Vorsprung in die Pause gehen müssen“, so Holtz. „Die Slowakei hatte im ganzen Spiel nur zwei platzierte Schüsse – aber das ist Fußball. Man muss Rückschläge einstecken können. Klar bin ich auch enttäuscht, aber der Stolz über die gute Leistung überwiegt.“

Über die Schiedsrichter, die während der Partie einige umstrittene Entscheidungen pfiffen, wollte sich der Nationaltrainer nicht weiter äußern. „Ich habe nicht mit ihnen geredet. Ich habe eine Geste gemacht und dafür Gelb kassiert, wenn ich dazu noch was gesagt hätte, wäre es Rot geworden. Sie stehen über allen, so ist das eben.“

Den Blick richtete der 54-Jährige aber gleich wieder nach vorne. Die Qualifikation für die EM ist zwar in weite Ferne gerückt, „wir spielen aber die beiden verbleibenden Qualifikationsspiele voll durch. Man weiß nie, was im Fußball passiert“, so Holtz. „Die Slowakei spielt noch gegen Bosnien und Island. Ich habe eine sehr hohe Meinung von Island, man weiß nie was passiert. Wenn wir sechs Punkte holen können, holen wir sechs Punkte. Danach wird abgerechnet.“