Mo., 4. Dezember 2023




  1. trotinette josi /

    Schuld daran ist die sozialistische Gesundheitspolitik. Diese Regierung der dreier Koalition hat Vieles falsch gemacht : in der Schulpoiltik, im Wohnungsbau, in Sachen Sicherheit und Bürgerschutz, im öffentlichen Transport ( das Gratisreisen wird uns noch teuer zu stehen kommen ) und auf dem sozialen Gebiet hat sie mehr als versagt.

  2. Romain /

    Wenn Leute in der Notfallaufnahme kommen weil diese nur ein kleines Übel haben, zB Schnupfen, haben, so wird diese überlastet

  3. liah1elin2 /

    Wie schon an anderer Stelle erwähnt, besteht europaweit Ärzte- und Pflegekräftemangel. Dies ist aber auch ein europaweites Versagen, egal welche Regierung jeweils das Sagen hat.
    Luxemburg ist ein Miniplayer und kann sich dieser Misere nicht entziehen.
    Bis nämlich all die gutgemeinten Anregungen des verehrten Herr Spautz sich erfüllen, sind wir sicherlich beim nächsten oder übernächsten Wahlkampf.
    Bei der Vorsorge und Prävention jedoch liegt er vollkommen richtig, mit Eigenverantwortung uns Selbstinitiative lässt sich die Gesundheit der Bevölkerung enorm verbessern.

  4. liah1elin2 /

    @trotinette josi
    All die Unterlassungen die Sie beklagen sind in fast ganz Europa zu hören und lesen, ausgenommen des Gratis-ÖV.
    Es wird immer Leute geben, die mit ihren Regierungen nicht zufrieden sind, egal wie sie zusammengesetzt sind.

  5. pol /

    Den grössten Teil unseres Arbeitsleben haben meine Frau und ich im europäischen Ausland verbracht. Nachdem der Eintritt in den Ruhestand nicht mehr zu vermeiden war, stellte sich natürlich die Frage, ob wir nach Luxemburg zurückkehren sollen. Aufgrund der katastrophalen Verkehrssituation, die einen geruhsamen Lebensabend nicht garantiert und einem gesunden Leben mehr als abträglich ist, war die Antwort ein klares Nein. Aber trotzdem, es zieht einen ja immer wieder in die Heimat zurück.
    Die Entscheidung ist schlussendlich gefallen, nachdem ich meine damals fast 90 jährige Mutter bei der Anschaffung eines Hörgerätes in Luxemburg unterstützt habe. Dies war praktisch ein Ding der Unmöglichkeit und die arme Frau hätte das nie und nimmer selber zum Abschluss gebracht. Anrufe bei der „Gesondheetskees“ wurden nicht entgegengenommen, die erforderlichen Formulare waren kompliziert, die Termine bei der Kontrollinstanz in Walferdange wurden verschoben usw. Nach über einem halben Jahr hatten wir alle Unterschriften und Genehmigungen zusammen und das Hörgerät durfte sie im Laden abholen. Einige Zeit später ist sie dann leider verstorben, von dem Hörgerät hat sie nicht viel gehabt. Dieser Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, hat uns dann darin bestärkt, im Ausland zu bleiben.
    Zusätzlich hat uns die Verwandschaft über die langen Wartezeiten bei der Terminvergabe berichtet und die Tatsache, dass man ohne die nötigen Französisch Kenntnisse doch ziemlich auf verlorenem Posten steht. Französisch ist eigentlich kein Problem, aber der normale Luxemburger, auch wenn er im „Kolléisch“ war, hat bei den medizinischen Fachausdrücken schon seine Probleme.
    Als kerngesunder, über 70 Jahr alten Pensionisten, der noch nicht einmal einen Hausarzt hat, bräuchte mich das alles eigentlich nicht zu beunruhigen, aber dieser Zustand wird leider nicht andauern.
    Es wäre doch schade, wenn man den Löffel hier auf dieser schönen Welt früher abgeben müsste, nur weil die Politik das Gesundheitssystem aus parteipolitischen Gründen an die Wand gefahren hat.

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos