Sonntag23. November 2025

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Luxemburgs Filmszene feiert ihre Besten„Läif a Séil“ glänzt bei der 11. Ausgabe des „Lëtzebuerger Filmpräis“

Luxemburgs Filmszene feiert ihre Besten / „Läif a Séil“ glänzt bei der 11. Ausgabe des „Lëtzebuerger Filmpräis“
Rae Lyn Lee et Eric Lamhène erhielten den Preis für das beste Drehbuch mit dem Film „Hors d’Haleine“ – dieser wurde ebenfalls als bester luxemburgischer Spielfilm ausgezeichnet Foto: Editpress/Hervé Montaigu

Bei der 11. Ausgabe des „Lëtzebuerger Filmpräis“ wurden am Samstag im Grand Théâtre herausragende Leistungen des luxemburgischen Films ausgezeichnet – von Spielfilmen über Animation bis hin zu Serien und Kurzfilmen. Die Preise im Überblick.

Am Samstagabend wurde im Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg die 11. Ausgabe des „Lëtzebuerger Filmpräis“ gefeiert. Die von Film Fund Luxembourg und der Filmakademie organisierte Gala versammelte zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der luxemburgischen Filmszene

Der Film „Läif a Séil“ von Loïc Tanson gehörte zu den großen Gewinnern des Abends. Gleich drei Auszeichnungen gingen an die Produktion: Nikos Welter erhielt den Preis für die beste kreative Leistung im Bereich Fiktion/Dokumentation für seine Kameraarbeit, Sophie Mousel wurde als beste Schauspielerin geehrt und Timo Wagner als bester Schauspieler. Zusätzlich vergab die Association Luxembourgeoise de la Presse Cinématographique (ALPC) ihren Pressepreis ebenfalls an „Läif a Séil“.

Der Spielfilm „Hors d’Haleine“ von Eric Lamhène, produziert von Samsa Film, wurde mit der Kategorie bester luxemburgischer Spielfilm ausgezeichnet. Zudem erhielten Lamhène und Rae Lyn Lee den Preis für das beste Drehbuch.

André Dziezuk gewann für „Fox and Hare Save the Forest“ den Preis für die beste Originalmusik. Die Auszeichnung für den besten kreativen Beitrag in einem Animationsfilm ging an Stéphane Lecocq für das Design von „Stitch Head“. Letzterer gewann zudem den Preis für den besten Animationsfilm in Koproduktion.
Als beste animierte Serie wurde „Dino Mite“ von Sandra Schiessl und Cherifa Bakhti ausgezeichnet.

In der Kategorie beste Serie oder transmediale Produktion im Bereich Fiktion oder Dokumentarfilm setzte sich „Marginal“ von Loïc Tanson und Frédéric Zeimet durch. Der Preis für den besten Kurzfilm ging an „Linda, Linda!“ von Kiyan Agadjani.

Der Preis für den besten luxemburgischen Spielfilm, Animationsfilm oder Dokumentarfilm in Koproduktion ging an „All We Imagine as Light von Payal Kapadia“. (DJ)