Das Potenzial, künstliche Gewässer in Luxemburg als Standorte für Fotovoltaik-Anlagen zu nutzen, ist eher gering, schreibt Energieminister Claude Turmes („déi gréng“) in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage. Das Kühlgewässer in Raemerich wurde jedoch schon als ein solcher Standort auserkoren. Ob eine klassische PV-Anlage oder aber schwimmende Module zum Einsatz kommen, sollen weitere umwelttechnische Untersuchungen ergeben. Die Ausschreibung für das Projekt laufe derzeit noch, heißt es aus dem Energieministerium.
Größeres Potenzial haben die zahlreichen Parkeinrichtungen des Landes, auf denen – nach französischem Vorbild der „ombrières“ – Fotovoltaik-Anlagen, auch Carports genannt, entstehen sollen, steht in dem Schreiben des Energieministeriums. In der Kategorie von 200 bis 500 kW erhielt bisher ein Projekt einen Zuschlag, in der Kategorie über 500 kW wurden zwei Projekte ausgeschrieben – die Zuschläge wurden hier ebenfalls bereits erteilt. Nach diesen ersten Ausschreibungen soll dann geprüft werden, ob weitere Carport-Projekte „vom Markt und den Akteuren angenommen werden“, schreibt Claude Turmes. In den ersten Ausschreibungen wurden vor allem größere Parkplätze anvisiert, da Fotovoltaik-Anlagen auf diesen kostengünstiger installiert werden können.
(siw)
De Maart
"deren Impakt auf Fauna und Flora"
Et gëtt kee Liewen dat esou vill Cadmium, Bläi an aner Schwéiermetaller verdréit.
Et ginn dach nachb so'uvill Industriehaalen wo'u Photovoltaik kann vill mei' einfach installei'ert ginn !
Et wir och besser den Schlamm aus dem Raemericher Wei'er ze ennersichen an op Schwei'ermetaller ze ennersichen.
Hei soll rem Eppes ennert den beruechtegten Teppech gekiirt ginn, vun engem Grengen !
Schade dass die PV-Anlagen Nachts und bei schlechtem Wetter unproduktiv sind.