De Maart
Seit 2024 ist die place de la Constitution in Luxemburg-Stadt autofrei und der dadurch entstandene Platz soll auch in diesem Jahr wieder während der wärmeren Monate genutzt werden: Zum zweiten Mal findet dort „Fréijoer op der Gëlle Fra“ statt. Das teilten Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) und der Erste Schöffe Maurice Bauer (CSV) am Mittwoch beim „City Breakfast“ mit. Ab dem 4. April und bis zum 27. April werden bei der „Gëlle Fra“ kleinere, kostenlose Konzerte organisiert. Verschiedene DJs, Bands und Musikerinnen beziehungsweise Musiker treten auf – darunter Autumn Sweater, Bartleby Delicate oder auch Dr. Gonzo aus Luxemburg. Am Ostermontag werden viele sich über die Auftritte der Dëppegéisser und von Authentica sowie Serge Tonnar freuen.
An der „Gëlle Fra“ wird es von Anfang bis Ende April Bars, Cateringstände und Terrassen geben, die täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet sind – freitags, samstags und vor Feiertagen sogar bis 22.00 Uhr. Auch wenn keine Konzerte stattfinden, kann man auf dem Platz rund um das goldene Denkmal entspannen, etwas trinken oder eine Partie Boule spielen. Von Juli bis September folgt die Aktion „Summer op der Gëlle Fra“. Kurz vor Frühlingsbeginn gab es beim „City Breakfast“ auch noch Neuigkeiten zu einer beliebten Freizeitaktivität in der Hauptstadt: Am 29. April eröffnet die Minigolf-Anlage samt Kiosk im Petrusstal wieder.
Panoramalift kommt nach Luxemburg-Stadt
Wie schon in den letzten Jahren werden auch 2025 wieder spektakuläre Ausblicke über die Hauptstadt möglich sein: Denn die Stadt Luxemburg lässt den Aussichts-Turm „Look 360 Panorama“ auf der place de la Constitution installieren. Das teilten die politischen Verantwortlichen am Mittwoch beim „City Breakfast“ mit. Bereits in den vergangenen Jahren war mit dem „City Skyliner“ ein mobiler Aussichtsturm in der Hauptstadt aufgestellt worden. Nach „Fréijoer op der Gëlle Fra“ wird ab dem 10. Mai eine neue, mobile Aussichtsplattform in Betrieb sein. Diese ist 71 Meter hoch und hatte ihre Premiere im Sommer vergangenen Jahres auf der Rheinkirmes: Vier Kabinen mit je 20 Plätzen fuhren dort durch ein Paralift-System gemütlich auf und ab, wie die Neue Ruhr Zeitung berichtete. Eine Fahrt kostete dort acht Euro. Nach dem 15. Juni wird der Panoramalift dann wieder abgebaut, damit zu Füßen der „Gëlle Fra“ der Nationalfeiertag gefeiert werden kann. Um übrigens den letzten Nationalfeiertag des aktuellen Großherzogs gebührend zu würdigen, soll in diesem Jahr laut der hauptstädtischen Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) bereits am Samstag, dem 21. Juni Programm geboten werden. (dr/sas)
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