Der Zugverkehr in Luxemburg war am Dienstag zwischenzeitlich gestört – Grund war eine Störung im Kommunikationssystem ab etwa 6.30 Uhr, wie die CFL mitteilt. Gegen Mittag konkretisiert die Eisenbahngesellschaft: Ein durchtrenntes Kabel war die Ursache. Es sei „während der Arbeiten einer externen Firma auf der Baustelle des Projekts zur Erweiterung der Haltestelle Howald unerwartet durchtrennt worden“, heißt es in dem Schreiben. „Dieser Vorfall ereignete sich trotz eines Briefings, das die CFL am Vortag bei dem betreffenden Unternehmen durchgeführt hatte.“
Wegen des unterbrochenen Kabels mussten die Züge vorerst am jeweils nächstgelegenen Bahnhof anhalten. Tom Ewert, Sprecher der CFL, erklärt am Dienstag gegenüber dem Tageblatt, dass das ein normaler Vorgang sei, wenn das GSM-R-System („Global System for Mobile Communications – Railway“) unterbrochen ist. Das System dient der Verständigung zwischen mehreren Stellen im Zugbetrieb, darunter dem Zugpersonal, den Stellwerken, dem Fahrdienstleiter oder ähnlichem. Ist diese Kommunikationsmöglichkeit nicht gegeben, werden die betroffenen Züge vorsichtshalber angehalten, erklärt der Sprecher.
Die Störung verursachte auf mehreren Strecken über mehrere Stunden Ausfälle und Verspätungen, denn die Eisenbahnmitarbeiter mussten zunächst herausfinden, wo genau das Problem lag. Prinzipiell gibt es in Luxemburg derzeit mehrere Baustellen entlang von Bahngleisen. Gegen kurz vor 9 Uhr gab die CFL schließlich bekannt, dass die Störung behoben sei, weitere Ausfälle und Verspätungen jedoch noch für eine Weile zu erwarten seien. „Das Kommunikationssystem wurde durch alternative Verbindungen wiederhergestellt“, so die Pressestelle.
Folgende Linien waren von den Störungen betroffen:
– Ettelbrück – Ulflingen
– Kautenbach – Wiltz
– Luxemburg – Wasserbillig – Trier – Wittlich – Koblenz
– Luxemburg – Kleinbettingen – Arlon.
De Maart

Dass die durchtrennung eines einzigen kabels in Howald auch den verkehr auf der nord und oststrecke stoert zeugt von einer eher mangelhaften organisation des gesamten reseau.
Das waere sicher zur zeit der dampfeisenbahn nicht passiert😉
Der feind der laut nato experten ja demnach Luxemburg bald angreifen wird weiss ja nun, wie er den gesamten zugverkehr lahmlegt.
an dobéi deen décksten Arbeitgeber zu Lëtzebuerg. Charel géi op t'Bunn well ech wees du schaffs jo net gär. :-))