Donald Trumps Kandidatin für das Amt der nächsten US-Botschafterin in Luxemburg warnte bei einer Anhörung des Ausschusses für auswärtige Beziehungen im US-Senat, dass das Großherzogtum „blind“ sei für die in ihren Worten „ruchlosen“ Absichten Chinas. Ein Großteil Europas, aber insbesondere Luxemburg, sei demnach nicht im selben Maße wie die Amerikaner über die Aktivitäten der Chinesen aufgeklärt, so Feinberg. Mit Aktivitäten meinte sie vor allem das Ausmaß der Wirtschaftsspionage, das China betreibe. „Luzifer taucht nicht auf und sieht aus wie der Teufel“, sagte Feinberg im US-Senat. Die Chinesen kämen „nicht durch die Vordertür, sondern durch die Zwischenräume“. Deswegen wolle Feinberg Luxemburg „in aller Bescheidenheit aufklären“, denn: „Ich glaube nicht, dass sie wirklich verstehen, was hier vor sich geht.“ Die Luxembourg Times berichtete gestern ebenfalls über Feinbergs Aussagen im US-Senat.
Feinberg beschuldigte Peking auch, das Konfuzius-Institut der Universität Luxemburg zu Propagandazwecken einzusetzen und das luxemburgische Bildungssystem zu unterwandern. Zudem bilde die chinesische Studentenvereinigung in Luxemburg „Spione“ aus. Luxemburg müsse darüber hinaus als wichtiges Finanzzentrum „mehr tun, um Chinas Interessen in Europa zu prüfen und einzuschränken“.
Wütende Reaktion der Chinesen
Die chinesische Botschaft in Luxemburg reagierte am Dienstagabend auf die Anschuldigungen und nannte sie „unverantwortlich“. Feinbergs Äußerungen seien „ideologisch voreingenommen“ und würden „gegen die grundlegenden Normen diplomatischer Beziehungen“ verstoßen. China und Luxemburg hätten sich mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 53 Jahren dazu verpflichtet, „bilaterale Beziehungen auf der Grundlage von Gleichheit, Respekt und Vertrauen zu entwickeln“, so die Mitteilung der chinesischen Botschaft weiter.
Was Feinberg angeht, werde „die Wahrheit ans Licht kommen“. Die „verzerrte Sicht auf China“ der designierten US-Botschafterin in Luxemburg müsse „geklärt und korrigiert“ werden. Die „Theorie der chinesischen Bedrohung“ zu schüren, werde „die chinesisch-luxemburgischen Beziehungen nicht behindern“, heißt es weiter in dem Schreiben.
Im US-Senat hatte Feinberg noch gesagt, es sei „die größte Ehre ihres Lebens“, für das Amt als US-Botschafterin in Luxemburg in Betracht gezogen zu werden. Am Mittwochabend empfängt die US-Botschaft geladene Gäste zu ihrem traditionellen Empfang zwei Tage vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag. Ob Feinberg anwesend sein wird, ist noch unklar. (A.B.)
 
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Eis ginn d'Aen geschwënn op, ep brauch een just d'chineesesch Aktiounen an dësen Deeg unzekucken.
Unsere Regierung könnte, wie es im Diplomaten-Jargon heisst, die Dame als "Persona non grata" erklären, weil sie Luxemburg beleidigt hat. Dazu fehlt uns jedoch der Mut! Oder hat Frau Feinberg nicht doch ein bisschen Recht? Speziell, weil unser Premier einst Verwaltungsratspräsident der Bank of China, pardon, der Banque Internationale à Luxembourg war (10% Staat, 90% Legend Holdings, die ihrerseits zu 29,04% der Chinese Academy of Sciences gehört und mit 30,6% grösster Shareholder vom chinesischen Lenovo-Konzern ist, dem weltgrössten Computervertreiber mit Sitz in Peking.
Hallo Stacey, sollten Sie mal rüber fliegen nach Good Old Europe, in Ihrem Flieger sind chinesische Teile eingebaut, wetten? Seitdem ich das weiß, steige ich nicht mehr in die Kisten. 😊 In meiner alten Bodenkarre ist sogar die Reifenpannenhilfe Made in China! Und das bereits um 2012. Sch..... Germany, sind auch unterwandert!
Ein vorschlag um jeden zufrieden zu stellen.
Die US botschaft in Luxemburg wird geschlossen.
Der Donald spart viel geld,seine blonde kumpanin bleibt in California und bekaempft dort die chinesen.
Und das schoene haus in Limpertsberg wird fuer viel kohle an eine chinesische bank vermietet.
Eine win win situation fuer alle.
Da muss Luxemburg sich freuen dass das Trampeltier uns noch immer einen Botschafter schicken will, auch wenn die Dame Schxxx reden tut.....MAGA lässt grüssen!
@Cicero / Duerfir meckeren se jo, hu gemierkt, dat MAGA hei nach nët esou wäit ass wéi déi aus Fernost.
Chinesen sinn ganz "subtil", kréien dat all Dag mat.
Cicero
Was soll denn schon klaken?
Taiwan ist ein teil Chinas und es kann nur gut sein wenn ein anstaendiges gegengewicht zum vollkommen uebertriebenen US einfluss hier von asiatischer seite kommt.
Mir sinn och schon vun der Biden Regierung virun der CCP gewarnt ginn, awer hei halen se d'Oueren zou bis et klackt (Taiwan), genau esou wéi bei Russland an der Ukraine.
Iwwert den D. Trump kann een jo anerer Meenung sinn, awer das China hei Afloss hëlt ass net ze iwwersinn: Uni : Konfuzius-Institut, Creos (China ass am Reseau investéiert , firwat???) , BIL , Déi ganz Banken déi CCP Geld hei am Land wäschen an Immobilien um Boulevard Royal hunn, D'Post huet Huawei Technik am Asaz mat Backdoor'en etc etc ....
Wie wäre es wenn Luxemburg die Akkreditierung dieser Blondine verweigern würde. Das wäre sicherlich ei Schlag ins Gesicht des selbsternannten "King of America"
Und das soll eine Diplomatin sein? Hat wohl ihr Handwerk im Bootcamp gelernt?
Klare Worte reinigen die Luft. Verleumdungen verpesten sie.
Was weiß eine US-Botschafterin schon von dem, was Bürger in Luxemburg denken?
An extremely knowledgeable exclamation. The King of the world probably appreciated very much.
Immer schön nachsprechen was Pappa sagt. Im Moment scheinen die USA die größte Gefahr zu sein weil sie einen "blind president" haben. Pappa ist dabei die gesamte Welt gegen sich aufzuwiegeln weil er sogar seine "Verbündeten" drangsaliert. So geht Diplomatie nicht.
Die liebe ami blondine aus California stimmt uns ein zum kampf gegen die boesen konfuzianischen kommunisten aus China.
Toll....ein grund auch in den kommenden jahren einen grossen bogen um die militaerisch gut gesicherte US botschaft in Limpertsberg zu machen😒😉
„blind“ sei für die in ihren Worten „ruchlosen“ Absichten Chinas. Und im eigenen Lande? Fragen sie mal ihren King!