Samstag1. November 2025

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Forum von Robert GoebbelsInseln im Verkehrschaos – Angebliche „Verkehrs-Beruhigung“ verlagert nur Mobilitäts-Probleme

Forum von Robert Goebbels / Inseln im Verkehrschaos – Angebliche „Verkehrs-Beruhigung“ verlagert nur Mobilitäts-Probleme
 Foto: Editpress-Archiv/Julien Garroy

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Erst Ende der 60er-Jahre erkühnte sich unser Land, in ein noch immer bescheidenes Autobahn-Netz zu investieren. Das erste Teilstück der Autobahn Luxemburg-Esch, der Abschnitt von Steinbrücken nach Lallingen, wurde 1969 eröffnet. Bis 1988 dauerte die Fertigstellung der 15 km langen Verbindung zwischen den beiden größten Städten des Landes. 

Zwischendurch bildete sich in der Gemeinde Leudelingen eine Bürgerinitiative, die lauthals eine Anbindung ihrer Ortschaft an die A4 forderte. Die Leudelinger bekamen Genugtuung. Am kommenden 12. Oktober sollen die Bürger von Leudelingen über ein Referendum die Möglichkeit erhalten, sich gegen den Durchgangsverkehr in ihrer Ortschaft zu wehren. Auf acht Dorfstraßen soll das Tempo auf 30 km/h beschränkt werden. Wozu straßenbauliche Maßnahmen wie Poller gehören sollen.

Da es in Zwischenzeit in den Gewerbezonen von Leudelingen mehr als 10.000 Arbeitsplätze gibt, ist es nicht allein der Durchgangsverkehr, der die Ansässigen plagt. In Wirklichkeit ist dort zu den Hauptverkehrszeiten kein Tempo 50 möglich. Man fährt von Stau zu Stau. Der populistische Bürgermeister, ein aufstrebender DP-Politiker, glaubt, mit seiner basisdemokratischen „Volksbefragung“ die sichere Zustimmung seiner Mitbürger für mehr „Lebensqualität“ einzukassieren – obwohl die allermeisten weiterhin ein Auto besitzen und auch nutzen werden.

Quer durch das Ländchen wetteifern Applaus-erpichte Kommunalpolitiker mit angeblicher Verkehrsberuhigung. Selbstverständlich nur vor der eigenen Haustür. Ansonsten wird gestöhnt über den Dauerstau auf den Autobahnen, über die Unmöglichkeit, in einer halbwegs vernünftigen Zeit vom Wohn- zum Arbeitsort zu fahren.   

Traum und Realität

Das ist die bittere Realität unseres Landes. Weniger als 700.000 Einwohner teilen sich über 460.000 Autos. Eigentlich gibt es praktisch genauso viele Pkws wie Arbeitsplätze, immerhin 520.000. Darunter an die 230.000 Grenzgänger. Laut einer rezenten Statec-Studie benutzen über zwei Drittel aller Arbeitnehmer (67% als Fahrer, 2% als Beifahrer) den eigenen Wagen, wovon viele französische, deutsche und belgische Kennzeichen zeugen. Zusätzlich steuern mehrere Zehntausend Grenzgänger einen „Dienstwagen“ mit luxemburgischen Kennzeichen. Immerhin haben fast 95% aller erwerbstätigen Automobilisten täglich zweimal 20 bis 40 km zu bewältigen.

Die Tram in der Hauptstadt befördert jährlich über 31 Millionen Passagiere. Die Eisenbahn transportiert ebenfalls über 31 Millionen Reisende. Dennoch bleibt der Anteil des öffentlichen Verkehrs am Gesamtverkehr um 18%. Die Tram verbesserte die Verkehrsflüsse innerhalb der Stadt. Wobei viele Fußgänger die Tram für kurze Wege nutzen – was zwar die Statistik verbessert, aber nicht der offiziellen Vision von mehr Fußgängern und Radfahrern als dominierende Verkehrsteilnehmer entspricht.

Trotz allem Tamtam um das Radfahren, trotz um die 100.000 Zuschüsse für E-Bikes, bleibt die Zahl der beruflichen Rad-Fahrten sehr bescheiden. Die elektronische Zählstelle auf der „Aler Bréck“ registrierte insgesamt weniger Fahrrad-Bewegungen in den ersten neun Monaten dieses Jahres, als es Autobewegungen an jedem Werktag gibt. Wie der Comedian Olaf Schubert sagt, bleibt „Fahrrad fahren veganes Reiten“, hauptsächlich eine immer beliebtere Freizeit-Beschäftigung.

Eigentlich müssten Staat und Gemeinden verstärkt den Ausbau des öffentlichen Transportangebots vorantreiben. Zur Kanalisierung des nicht zu vermeidenden nationalen wie internationalen Durchgangsverkehrs müsste unser Autobahnnetz ausgebaut werden. Darunter das Anlegen von drei Spuren auf den wichtigsten Achsen. Zusätzlich müsste in Umgehungsstraßen um die Ortschaften investiert werden, was die reale Lebensqualität etwa für Sandweiler oder Junglinster stark verbessert hat. Aber „nein“, die nationale Politik hat sich als wichtigstes Ziel gesetzt, den Durchgangsverkehr aus einigen privilegierten Wohnvierteln zu verbannen. 

Inseln der Glückseligkeit

Die DP-geführte Hauptstadt startet „Pilotprojekte“ in den sehr bourgeoisen Vierteln Limpertsberg und Belair. Einzelne „Wohnstraßen“ werden unzugänglich gemacht. Durchgangsstraßen wie die Avenue de la Faïencerie oder die Avenue du Bois auf Limpertsberg werden auf 30 km/h gesetzt und mit „Berliner Böllern“ versehen. Ebenso der Boulevard Marcel Cahen in Belair. Von der Avenue Guillaume aus kommt man nicht mehr durch die rue de Bragance zum Boulevard Pierre Dupong. Wer zum „Campus Geesseknäppchen“ will, wo ohne Konservatoriums-Besucher immerhin 9.000 Schüler studieren, muss lange Umwege machen über ohnehin strapazierte Straßen wie die Avenue du 10 Septembre oder die route d’Esch. Die Zufahrt zur Escher Autobahn entlang des Campus bleibt ebenfalls verschlossen. Die rue de Merl und der Boulevard Dupong müssen alles auffangen.

Die blauen Verkehrsplaner gehen von der irrigen Annahme aus, die Schüler würden nunmehr verstärkt mit dem Fahrrad durch die rue de Bragance kommen – wo täglich keine 100 Fahrräder zirkulieren. Dagegen bringen jeden Tag Hunderte von Eltern ihre Kinder mit dem Auto zum Campus. Ältere Schüler steuern öfters ihren Wagen selbst.

Die Irrungen und Wirrungen von Immobilitäts-Schöffe Goldschmidt sind ebenfalls zu bewundern in der rue de Kockelscheuer auf dem Kohlenberg: Hier wird in unregelmäßigen Abständen durch in der Straße platzierte Verbotsschilder eine nicht existierende Fahrradspur simuliert, die keinen Radler schützt und an der sich Autos und besonders Busse nur mit großer Schwierigkeit vorbeischlängeln können. Diese Politik der angeblichen „Verkehrsberuhigung“ wird stellenweise „Inseln der Glückseligkeit“ nur für Anrainer schaffen. Dafür aber Hunderttausende Autofahrer mit größeren Umwegen in noch längere Staus führen.

Wie solidarisch ist das Ganze? In den nunmehr abzuriegelnden „quartiers résidentiels“ leben ebenfalls Mitbürger, die ein, öfters mehrere Autos besitzen und diese auch nutzen – und an den Häusern jener Bürger vorbeifahren, die dummerweise weiterhin an nicht zu schließenden Ausfallstraßen leben.

Anstatt den Verkehrsfluss durch Einzelverbote noch stärker zu belasten, sollten Staat und Gemeinden gegen das um sich greifenden Rowdytum auf unseren Straßen vorgehen. Es gibt rücksichtslose Autofahrer. Es gibt auch rücksichtslose Radfahrer. Nicht zu reden von motorisierten Essenslieferanten oder von immer schnelleren Elektroroller-Fahrern. Es gibt immer mehr Fußgänger, abgeschirmt mit Kopfhörer, die kaum noch rote Ampeln beachten.

Die Willkür auf unseren Straßen nimmt zu. In den Fußgänger-Zonen flitzen junge Leute auf E-Bikes oder Roller durch die Menschenmenge, als seien sie auf Rekordjagd. Es kommt zu immer mehr Unfällen, wie vor kurzem ein Kind, schwer verletzt durch einen Radfahrer, der sich wie selbstverständlich durch Fahrerflucht rettete. Bei der Tramhaltestelle Aldringen am boulevard Royal laufen ständig Fußgänger bei Rot über die Straße. Wobei sie sich wahrscheinlich ein besseres Gewissen verschaffen, indem sie am Fußgängerstreifen entlang spuren.

Für die Politik ist „Sicherheit“ erste Priorität. Dazu wurde die Polizei in den letzten Jahren personell stark ausgebaut. Über 2.000 Polizisten sind theoretisch auf Streife. Wobei sie wie die meisten Mitbürger vornehmlich mit ihrem Handy beschäftigt sind. Die Repression nimmt zu. Allein zwischen 2020 und 2024 wurden 3,931 Millionen Strafzettel verteilt. Tausende Überwachungskameras sollen unsere Städte „sichern“. Dennoch steigen die Kriminalitäts-Statistiken. Wobei die „gefühlte Kriminalität“ durch den Diskurs der Gloden, Polfer und Co. noch verstärkt wird. 

Ein Unfall mit fünf Todesopfern führt die Hammelmänner und andere Sicherheits-Lobbyisten zu dem zu oft gehörten Gelaber über die „Vision null“: keine Opfer mehr im Verkehr. Ohne dass die realen Ursachen des schlimmen Unfalls bekannt sind. Die nationale Politik erschöpft sich in Symbol-Politik wie „Verkehrsberuhigung in Wohnvierteln“. Auf Kosten der allermeisten Verkehrsteilnehmer. Ohne konkreten Beitrag zur Verbesserung der Mobilität in all ihren Formen. Wobei Autos, Busse und Lastwagen ebenso unverzichtbar bleiben wie Traktoren oder andere Nutzfahrzeuge, deren unersetzbare Teilnahme am Verkehr nicht durch elektoralistische Manöver wie das Anlegen von Straßenhöckern verbessert wird. Wie Leudelingen oder die Hauptstadt es vortäuschen. 

Robert Goebbels ist ehemaliger LSAP-Minister und Europaabgeordneter
Robert Goebbels ist ehemaliger LSAP-Minister und Europaabgeordneter Foto: Editpress/Didier Sylvestre
THALACKER-HELDENSTEIN Christian
25. September 2025 - 18.02

1. Motorways as “courage” and “nation-building”

Goebbels: Luxembourg was courageous to invest in its motorway network from the 1960s onward. The A4, the tunnel, the bypasses — these were triumphs of connectivity.

Answer: Courage is not concrete. Courage is asking: what are we cementing into our future? The Liveable City Matrix sets a healthier baseline: 25% people walk, bicycle, and use public transport. Our past motorway expansions locked us into the opposite. That so-called “triumph” disconnected us from greater wealth, quality time, joy, connections, safety, and health.

2. Referendums in Leudelange are “populist”

Goebbels: A DP mayor wins applause with a referendum to limit speed to 30 km/h. But most citizens still own cars, so what’s the point?

Answer: Car ownership is not love, it is dependence. Dependence born of one-sided investments. Citizens voting for calm are not rejecting mobility; they are asking for leadership, balance and options. The Liveable City Matrix reminds us: car trips must shrink below 25%. A referendum is not populism when the question is: why can't my children and parents walk safely on our street?

3. Traffic calming creates “islands of bliss” and “longer jams”

Goebbels: Closing streets in Limpertsberg or Belair shifts traffic elsewhere and creates frustration.

Answer: Yes, frustration is real when design is not fit-for-purpose . . . not in good faith and therefore clumsy. But “islands of bliss” are not selfish. They are pilot lights. The Liveable City Matrix tells us every neighborhood deserves dignity . . . not just privileged ones. The mistake is not calming streets; the mistake is failing to scale it everywhere.

4. Cars are indispensable; cycling is “vegan horse-riding”

Goebbels: Luxembourg has 460,000 cars; two-thirds of workers drive. Public transport is 18%. Cycling is negligible — “vegan horse-riding.”

Answer: Numbers are real . . . and not destiny. Copenhagen was once car-choked too. Today its bicycle-superhighways carry 5,000–10,000 people per hour. That is The Liveable City Matrix in action: walking, cycling, transit each holding >25%. Ridiculing bicycling is ridiculing health, joy, and dignity. Every safe trip by bike frees road space for the indispensable farmers’ tractors, ambulances, delivery lorries, buses and police.

5. Solution: widen motorways, build bypasses, add lanes

Goebbels: The way forward is three lanes, more detours, bigger roads.

Answer: A third lane is not a cure; it is a sugar rush. Induced demand fills it again within years. The Liveable City Matrix says: invest first where capacity grows without congestion . . . in walking, biking, transit. Each euro spent on bypasses could build kilometers of bicycle highways (and tunnels + overpasses + underpasses) and 15-minute interval Public Transportation. Which is the much wiser legacy?

6. Parents still drive children to school; detours only add stress

Goebbels: Hundreds of cars arrive daily at the Campus Geesseknäppchen. Closing cut-throughs just forces longer trips.

Answer: Parents love their children. They seek safety. If hundreds drive, it is because no other option feels safe. Closing streets without good-faith alternatives creates resentment. Closing streets with safe cycle routes, protected crossings, and frequent Public Transportation aligns us with The Liveable City Matrix: where a child cycling is normal, not heroic.

7. Equity: privileged quarters calm traffic, others endure Speed Pollution + Air Pollution + Noise Pollution

Goebbels: Residents in Belair or Limpertsberg close their streets, but still drive past the unlucky living on arterials.

Answer: Equity matters. A quiet Belair cannot mean a noisier Hollerich. That is why The Liveable City Matrix is not about boutique islands, but about universal balance. Calm must be scaled everywhere: >25% walk, >25% bike, >25% transit. That is how we dissolve the injustice of unequal exposure to traffic noise and danger.

8. Enforcement vs. culture

Goebbels: Instead of bans, police should crack down on reckless drivers, riders, and pedestrians.

Answer: Courtesy is essential. But repression alone cannot create joy. Streets designed only for cars breed frustration and reckless behavior. The Liveable City Matrix shows: balance channels behavior. When >25% cycle and walk, the culture itself shifts toward respect, because everyone knows what it feels like to be vulnerable.

9. Cameras, fines, and Vision Zero are “babble”

Goebbels: More police, more fines, more cameras, and still more accidents. Vision Zero is empty rhetoric.

Answer: Vision Zero is not rhetoric. It is the moral compass: no deaths. A child’s life is not acceptable collateral damage to speed. Decency by Design is what saves lives. Lower speeds, forgiving crossings, and continuous bike lanes bring us closer to The Liveable City Matrix baseline: dignity at 30 km/h.

10. Conclusion: Cars and trucks remain indispensable; calming is symbolic

Goebbels: Cars, buses, trucks, tractors are indispensable. Calming measures are electoral stunts.

Answer: Indispensable does not mean immutable. We will always need farmers’ tractors, buses, police cars and ambulances. But indispensability should be reserved for the essential, not for every trip to the bakery. The Liveable City Matrix is not stunt; it is balance. Less than 25% driving, more than 25% each walking, cycling, and transit. That balance sustains jobs, health, economics, and livability.

Monsieur Goebbels, you frame traffic calming as illusion. But the mirage is believing that widening roads will cure congestion.

As someone who pedals past traffic jams in rain, snow, sun, and mud . . . while carrying groceries dry and safe . . . I know: Active Mobility is not a mirage. It is dignity. It is joy. It is wealth in savings, time, health, and bio-capacity.

The question is not “bollards or bypasses.” The question is: what networks reveal our values? A network where 70% must drive is exactly what the Henri Deterdings of this world clink to. History has taught us that this is not desired.

Phil
14. September 2025 - 18.31

Ils vont pas augmenter la sécurité routière en mettant un bloc de beton à gauche et à droite et au milieu de la route!
Les récentes accrochements entre diverses sortes de véhicules on font la preuve.

goelff jean-pierre
13. September 2025 - 10.49

Där kennt zu Luxusburg maachen waat där wellt,diën immensen Frontalier's-Verkeïer krit där nit an den Greff,an d'Eisebunn triwwelt 15 Joër laang un enger neier Streck vun e puër Kilometer,ouni vun déen villen Pannen am Zuchverkeier ze schwätzen!

Reinertz Barriera Manfred
12. September 2025 - 19.50

Wo der Ex-Minister Recht hat, da hat er recht , die aktuelle Verkehrsberuhigung bewirkt nur eine Verlagerung, weil sie nicht das Grundproblem angeht, wie man das Verkehrsvolumen besser lösen soll...

Guy Mathey
12. September 2025 - 18.03

Wie bereits während der Zeit, wo Herr Goebbels als Transportminister amtierte, fehlt es auch der aktuellen Regierung sowie vielen Gemeinden an klaren Gesamtkonzepten, an Visionen.
Ein Quantensprung in Punkto ÖPNV wurde allerdings unter dem früheren Transportminister François Bausch /déi Greng) erreicht. Darauf aufbauend, muss der ÖPNV auch in den kommenden Jahrzehnten konsequent ausgebaut werden, insbesondere durch den Bau neuer Tramstrecken, Überlandtramlstrecken und eventuell Eisenbahnstrecken kombiniert mit optimierten Buslinien.
Die Strassen müssen sicher werden, durch bauliche Massnahmen, Geschwindigkeitsreduktion und deren engmaschige Überwachung. Wer Strassen sät, der erntet Verkehr, demnach sind neue Strassen oder deren Ausbau nur in absoluten Ausnahmefällen die passende Lösung, etwa bei Ortsumfahrungen.

Ueberall 30
12. September 2025 - 17.05

Immer wenn ich durch 30er Zonen fahre, die ja mittlerweile gefühlt fast 30 % des gesamten Strassennetzes ausmachen, begegne ich vielleicht 2-3 Fussgänger. Und meistens nur abends um 19 Uhr mit Hund. Und während dem Berufsverkehr fahren untermotorisierte aber überdimensionierte Busse den Dippecher Berg hoch. Und in Lux-Stadt bleiben alle Autos hinter den Bussen stehen, weil die Bushaltestellen fast bis in die Mitte der Strasse ragen.

Jemp
12. September 2025 - 10.45

Herr Goebbels hat voellig recht. Die Vision null der Hammelmaenner und Blitzminister ist anscheinend eine ernst zu nehmende, ansteckende Geisteskrankheit und schwirrt noch immer in vielen Koepfen herum, auch bei Politikern der LSAP und DP, und sogar einige CSV-ler sind daran erkrankt. Nicht wenige z.B. bei den Gruenen, werden sogar von voellig irren Albtraeumen ueber eine komplette Abschaffung des privaten Autoverkehrs geplagt. Das kann noch lustig werden!

Grober J-P.
12. September 2025 - 10.17

Veganes Reiten, sehr gut. Funktioniert leider hier nicht. Dazu braucht man auch die nötigen Rennbahnen dazu. Zum Beispiel, anstatt Velodukt oder Gleise entlang der A4 , links und rechts mit Solarpaneelen überdachte Pisten für E-Bikes. Würde sogar mir gefallen, aber bitte Dreirad und Wäschekorb vorne dran für Proviant und eventuelles Shoppen.
Müsste doch zu machen sein.

fraulein smilla
12. September 2025 - 9.44

Eigentlich gehoert in jedes Buero eine Dusche , besonders fuer die Mitarbeiter die direkt mit Kunden zu tun haben . Kundengespraeche nach mehreren Km Radfahren waere genau so ein Fauxpas wie Knoblauch essen und muesste eigentlich eine Abmahnung nach sich ziehen .

Muller Christian
12. September 2025 - 9.17

A fréiere Strooseminister, deen sech iwwert eng nei Approche zur Mobilitéit opreegt... wéi iwwerflësseg.

Méi Stroosse brénge just méi Traffic. D'Autoe sti net am Stau, si sinn de Stau!

JJ
12. September 2025 - 8.46

War das nicht vorhersehbar? 1000 000 Einwohner plus die Grenzgänger? Leute,in zwei Jahren geht nichts mehr. Das Fahrrad bleibt bei Schlechtwetter und Glatteis eh im Schuppen und bei 40 Grad im Schatten sich auch. Und nach der Arbeit fahren wir ja noch in die Belle Etoile zum Shoppen.Sieht einer mich mit einem Kasten Bier auf dem E-Roller?